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Dass Börsenhändler bisweilen recht hysterisch handeln, ist hinlänglich bekannt. Dass sie dies auch am Wochenende tun, ist neu. Die Parteien-Börse Wahlstreet macht es möglich. (09.08.2005, 19:45 Uhr)

US-Präsident hat dem Iran angesichts der Wiederaufnahme des Atomprogramms sein "tiefes Misstrauen" ausgesprochen. Verteidigungsminister Rumsfeld warf Teheran vor, Waffenlieferungen an die Aufständischen im Irak zu dulden.

Vor dem Bundesverfassungsgericht haben die mündlichen Verhandlungen über die Klagen gegen vorzeitige Neuwahlen begonnen. Dabei zeigt sich, dass die Karlsruher Verfassungsrichter recht unterschiedliche Meinungen über das Verfahren haben. (09.08.2005, 15:05 Uhr)

New York - Deutschland und die Vereinten Nationen wollen gemeinsam Druck auf die sudanesische Regierung ausüben, wie zugesagt Militärbeobachter ins Land zu lassen. „Kofi Annan hat die Brisanz der Lage erkannt“, sagte Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) am Montag nach einem Treffen mit dem UN-Generalsekretär in New York.

Von Matthias B. Krause

„Nicht verunsichern lassen“, heißt es bei FDP und Union – aber gegenseitige Vorwürfe dürfen schon sein

Von Robert Birnbaum

Berlin Bevor er in seinen Wahlkampfbus stieg, ließ Joschka Fischer alle Welt wissen, dass er wieder einmal Recht behalten habe. „Der Soufflee-Effekt beginnt in der Tat so zu wirken, wie ich mir das vorgestellt habe“, erklärte der Spitzenkandidat der Grünen mit Blick auf Turbulenzen im Unions-Wahlkampf und die Diskussion über Patzer von Kanzlerkandidatin Angela Merkel.

Moskau - Der Rapport von Verteidigungsminister Sergej Iwanow zum Hergang der Havarie des russischen Tauchboots AS-28 lag schon am Sonntagabend auf Präsident Putins Schreibtisch. Konsequenzen sollen folgen, unter anderem die Entlassung von Wladimir Kurojedow, dem Oberkommandierenden der russischen Seekriegsflotte.

Von Elke Windisch

Als weltweit größtes Finanzinstitut verwaltet Japans Post Ersparnisse und Lebensversicherungen im Wert von insgesamt 2,4 Billionen Euro . Japans Premier Koizumi wollte das Unternehmen bis 2017 schrittweise privatisieren.

Hamburg - Auch am Ende des zweiten Prozesses gegen den Terrorverdächtigen Mounir al Motassadeq hält die Bundesanwaltschaft den Marokkaner weiter für schuldig, ein Komplize der Attentäter des 11. September 2001 gewesen zu sein.

Von Frank Jansen

New York Der Ex-Chef des UN-Programms Öl für Lebensmittel für den Irak, Benon Sevan, und ein weiterer UN-Angestellter haben Hunderttausende Dollar Schmiergeld angenommen. Die Immunität beider müsse aufgehoben werden, forderte Paul Volcker, Vorsitzender einer Untersuchungskommission, die Korruption bei dem UN-Hilfsprogramm untersucht.

Berlin Können die Sommerferien das Ergebnis von Wahlprognosen vorübergehend beeinflussen, weil die befragenden Institute relevante Bevölkerungsgruppen bei der Datenerhebung nicht berücksichtigen, da dann besonders häufig verreist wird? Könnte sich so die Tatsache, dass in den neuen Ländern eher wohlhabende und damit vermutlich bürgerlichen Parteien zuneigende Bundesbürger Urlaub machen, positiv auf die Zahlen der Linkspartei in den vergangenen Wochen ausgewirkt haben?