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Ingrid Müller über die fast schon beängstigende Umarmungsstrategie des neuen amerikanischen Botschafters Philip Murphy.

Von Ingrid Müller
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Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi ist zu einem umstrittenen Privatbesuch beim russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin in St. Petersburg eingetroffen. Berichte, nach denen auch Ex-Kanzler Gerhard Schröder dabei ist, wurden zurückgewiesen.

In der Türkei gewinnen die Bemühungen um ein Ende des Kurdenkonflikts an Fahrt. Mehrere tausend PKK-Mitglieder und -Sympathisanten könnten in den nächsten Monaten in die Türkei heimkehren, wird geschätzt. Die meisten von ihnen haben keine Gefängnisstrafen zu befürchten.

Von Thomas Seibert

Der Iran will bei einer möglichen weiteren Anreicherung seines Urans im Ausland Frankreich nicht als Partner akzeptieren. Damit rückt das islamische Land während der Atomgespräche in Wien von seiner ursprünglichen Zusage von Anfang Oktober wieder ab.

Der Untersuchungsrichter Baltasar Garzon hatte sich mit den USA angelegt. Nun versucht das spanische Parlament auf Drängen von Ministerpräsident Zapatero, Garzon und seine juristischen Mitstreiter auszubremsen.

Kampeter

Schwarz-Gelb übt kreative Haushaltspolitik. Was die Koalitionäre planen, trägt im populären Sprachgebrauch den Namen "Schattenhaushalt". Zu erklären, warum das kein Trick sein soll, fällt nicht leicht.

Von Robert Birnbaum

Vor dem Bundesverfassungsgericht hat eine Anhörung zu den Hartz-IV-Sätzen für Kinder begonnen. Das Karlsruher Gericht erörtert die Frage, ob die Leistungen den Bedarf abdecken – und ob das Grundrecht auf ein menschenwürdiges Dasein gewahrt bleibt.

Von Jost Müller-Neuhof
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Zum Beginn des Prozesses gegen den früheren bosnischen Serbenführer Radovan Karadzic am kommenden Montag vor dem Kriegsverbrechertribunal in Den Haag könnte seine wegen Kriegsverbrechen verurteilte Nachfolgerin Biljana Plavsic nach sechs Jahren Haft im Frauengefängnis bereits wieder frei sein.

Der Weltklimarat hat 2007 errechnet, dass die Industriestaaten ihre Treibhausgasemissionen bis 2020 um 25 bis 40 Prozent im Vergleich zu 1990 mindern müssen, um die globale Erwärmung auf zwei Grad im Vergleich zum Beginn der Industrialisierung zu begrenzen.

Duerre

Nur noch 46 Tage sind es bis zum Weltklimagipfel in Kopenhagen. Ob dort ein Nachfolgeabkommen für das Kyoto-Protokoll zustande kommt und wie es aussehen wird, ist weiter unklar. Europa und die USA streiten weiter um klare Zielvorgaben.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Albrecht Meier

Ungeachtet der Opposition zu Schwarz-Gelb im Bund wollen die Grünen in den Ländern gegebenenfalls auch mit Union und FDP regieren. Das angepeilte Jamaika-Bündnis im Saarland könnte so Nachfolger finden.