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Milos Zeman.

In Prag endet eine Ära: Vaclav Klaus tritt als Staatspräsident ab und muss vor Gericht. Der Linkspopulist Milos Zeman übernimmt das Amt. Der gilt seinen Anhängern als Heilsbringer.

Von Kilian Kirchgeßner

Visionäre Frauen im Natur- und Umweltschutz. Eine kleine Heldinnengalerie, wie sie das Bundesumweltministerium in einer Ausstellung präsentiert. Wer fehlt? Wer sind Ihre Umweltheldinnen?

Von Dagmar Dehmer
Syrische Jungen spielen Fußball im Flüchtlingslager Za'atari in Jordanien.

Nahezu die Hälfte der eine Million syrischen Flüchtlinge ist nach Angaben des Kinderhilfswerks Unicef minderjährig. Ein ganze Generation, deren Zukunft ungewiss ist.

Nigeria ist ein zerrissenes Land. Trotz des Ölreichtums herrscht bittere Armut. Das macht es religiösen Fundamentalisten leicht, ihre Lehren zu verbreiten. Mit Anschlägen sät die islamistische Terrorsekte Boko Haram weitere Zwietracht

Von Christine Keck
Geht auf Distanz: Rainer Brüderle.

Die Sexismus-Debatte hat FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle schwer getroffen. Jetzt geht er auf Distanz. Dem Wahlkampf der Liberalen könnte das nutzen.

Die sieben von der Energiewende. Am Donnerstag haben sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), ihr Umweltminister Peter Altmaier (CDU) (ganz links), Bauminister Peter Ramsauer (CSU) (neben Altmaier) und Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) (ganz rechts) mit Vertretern der Industrie und der Umweltverbände getroffen. Der Ertrag war überschaubar.

Die großen Reformen werden alle auf 2014 vertagt. Erste Firmen verschieben Investitionen ins Energiesystem wegen der unklaren Rechtslage. Die Stadtwerke München wollen nun lieber im Ausland investieren.

Von Dagmar Dehmer
Aufmerksame Zuhörer. Umweltminister Peter Altmaier und die Aktivistin Bianca Jagger.

Umweltminister Peter Altmaier eröffnet in seinem Ministerium die Ausstellung „Visionäre Frauen für Natur- und Umweltschutz“. Zwei der Geehrten nutzen ihren Auftritt für eine kleine Abrechnung.

Von Dagmar Dehmer
Am halb offenen Sarg. Eine Frau trauert in der Militärakademie der Hauptstadt Caracas um Venezuelas verstorbenen Staatschef Chávez. Am Sarg hielt eine vierköpfige Ehrengarde Wache. Foto: AFP

Puebla - Neun Stunden wartete Chanel Arroyo, bis er zum letzten Mal einen Blick auf seinen Führer erhaschen konnte. „Ich bin zutiefst bewegt, es kamen so viele Erinnerungen hoch, Dinge, die wir in den 14 Jahren seiner Regierungszeit erlebt haben“, sagte der 34-Jährige der Nachrichtenagentur AFP, nachdem er in Caracas bis zum halb offenen Sarg des verstorbenen venezolanischen Staatschefs Hugo Chávez vordringen konnte.

Von Sandra Weiss