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Deutsche Firmen liefern offenbar in großem Umfang Überwachungstechnologien an fragwürdige Regime weltweit, wie die „Süddeutsche Zeitung“ unter Berufung auf Informationen der Enthüllungsplattform Wikileaks berichtet. Demnach verkaufen unter anderem die deutschen Unternehmen Trovicor, Utimaco, Atis, Elaman und Gamma Group Spähtechnik wie Hilfsmittel zum Anzapfen von Glasfaserkabeln oder Software für Cyberattacken in alle Welt, darunter an Staaten wie Turkmenistan, Kasachstan oder Oman.

Protest gegen den Bundesnachrichtendienst. Deutschlands höchster Datenschützer will die Arbeit der Geheimdienste transparenter machen. Foto: Pawel Kopczynski/Reuters

Der Bundesdatenschutzbeauftragte kritisiert die mangelnde Kooperationsbereitschaft der Behörden bei der Aufklärung der Spähaffäre.

Von Sarah Kramer

Berlin - Die Roma-Bildungsinitiative Romnokher hat Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer wegen diskriminierender Sprache kritisiert. Die CSU-Politikerin hatte in einer TV-Diskussion gesagt, Leiharbeiter seien schließlich nicht alle „fahrende Zigeuner“.

Von Andrea Dernbach
Die Teilnehmer beim G-20-Gipfel.

EU-Ratspräsident Van Rompuy fordert von Russland, sich für eine diplomatische Lösung im Syrienkonflikt einzusetzen. Auch UN-Generalsekretär Ban Ki Moon wird am G-20-Gipfel teilnehmen und einen vorläufigen Bericht zum Giftgaseinsatz geben.

Von
  • Paul Kreiner
  • Elke Windisch
Der Wahl-o-mat bringt manchmal erstaunliches zutage.

Bei manchem kommen erstaunliche Ergebnisse zutage, wenn er den Wahl-o-mat bedient. Doch hält diese Maschine uns nur unsere eigenen Widersprüche vor die Nase und zwingt zum Nachdenken: Welche ist denn wirklich die Lieblingspartei?

Von Robert Birnbaum
In tiefer Sorge. Papst Franziskus befürchtet die Ausweitung des Kriegs in Syrien.

"Nie wieder Krieg", ruft der Papst. Und überall auf der Welt beten Christen dafür. Aber auch Muslime, Juden, Christen und Buddhisten schließen sich dem Aufruf des Papstes an. Der schreibt dann sogar einen Brief an das Treffen der Weltenführer im russischen St. Petersburg.

Von Paul Kreiner
Der ägyptische Innenminister Mohammed Ibrahim

Unbekannte haben in Kairo einen Sprengstoffanschlag auf den ägyptischen Innenminister Mohammed Ibrahim verübt. In der Nähe seines Hauses explodierte eine Autobombe. Mehrere Menschen wurden verletzt - der Minister selbst soll überlebt haben.

Jürgen Trittin und Katrin Göring-Eckardt.

Die Öko-Partei gibt im neuen Politbarometer um ganze zwei Prozentpunkte nach. Das TV-Duell zwischen Kanzlerin Merkel und Herausforderer Steinbrück scheint keine große Wirkung entfaltet zu haben. Schwarz-Gelb liegt vorn. Aber: Zwei Fünftel der Befragten sind noch unschlüssig.

Von Albert Funk
Petra Pau tritt in Berlin für die Linkspartei zur Bundestagswahl an.

Petra Pau, Berliner Kandidatin der Linken für die Bundestagwahl, sagt im Tagesspiegel-Chat, was sie denkt – über Rot-Rot-Grün im Bund bis hin zum Coffeeshop im Görlitzer Park.

Von Ruth Ciesinger
Die Förderung von Kindern taucht in den Wahlprogrammen aller etablierten Parteien auf. Allerdings liegen sie bei der Frage, wie eine gerechte Umverteilung der Ressourcen aussehen könnte, zum Teil weit auseinander. Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Die Union will das Ehegattensplitting bei einem Wahlsieg beibehalten. Was die Parteien fordern.

Von Antje Sirleschtov
Besseres Leben per Abrissbagger? Ein palästinensischer Beduine vor den Resten seiner zerstörten Bleibe südlich von Hebron im Westjordanland. Foto: Abed al Hashlamoun/epa

Israels Regierung will auch die letzten Nomaden der Negev-Wüste in moderne Ortschaften zwingen Doch sie wollen nicht für jüdische Siedlungen weichen – und erst recht keine Städter werden.

Frankreich gilt seit vielen Jahren als Mekka der familienpolitischen Leistungen und wird gern zum Vorbild für Deutschland erklärt. Wobei das Strahlen der französischen Familienpolitik in erster Linie oberflächliche Ursachen hat.

 Kann man die Politikerzukunft aus dem Bierschaum lesen? Horst Seehofer muss nach der Wahl, so seine CSU weiterregiert, einige Personalentscheidungen treffen.

CSU-Chef Horst Seehofer steht nach der Landtagswahl in zwei Wochen vor der Frage: Wer wird was? Sein Liebling Ilse Aigner darf auf ein wichtiges Amt hoffen.

Von Patrick Guyton