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Nach einer Gewinnwarnung der Constantin Film AG ist die am Neuen Markt notierte Aktie am Freitag zeitweise um 20 Prozent eingebrochen. Constantin hatte zuvor die Gewinnerwartungen für dieses Jahr wegen des verschobenen Verleihstarts einiger Filme drastisch reduziert.

Die Integration der Swissair in die Baseler Tochtergesellschaft Crossair verzögert sich möglicherweise. Ursprünglich sollten zwei Drittel der Swissair-Flugaktivitäten mit Inkrafttreten des Winterflugplanes am 28.

Statistiker haben einen sicheren Job in der Wirtschaft. Sie sind es, die mit ihren statistischen Messgrössen Aufschluss über den Zustand und die Entwicklung der Konjunktur geben.

Mit großen Anzeigen wird bereits um neue Berliner Mitarbeiter geworben. Auch branchenintern verdichten sich die Gerüchte, dass Cap Gemini Ernst & Young - einer der Welt größten Management- und IT-Dienstleister - seine Deutschlandzentrale in die Hauptstadt verlegen will.

Zwischen der Deutschen Bahn und der Europäischen Kommission zeichnet sich ein Streit um die Bereitstellung von Lokomotiven für einen Konkurrenten ab. Bahn-Chef Hartmut Mehdorn wies Forderungen der Kommission zurück, der Georg Verkehrsorganisation GmbH (GVG) Loks für eine Nachtzug-Verbindung von Berlin über Sassnitz nach Malmö zu günstigeren Konditionen zur Verfügung zu Stellen.

Deutsche und insbesondere Berliner Heizölkunden unterscheiden sich von denen anderer Länder. Während der Durchschnittseuropäer regelmäßig Heizöl kauft, versuchen die Hausbesitzer hier zu Lande zu spekulieren.

Die Westdeutsche Landesbank (WestLB) hat offenbar Interesse an einer Übernahme der insolventen britischen Schienennetzbetreibers Railtrack. Ein WestLB-Sprecher bestätigte am Freitag in Düsseldorf auf Anfrage, dass die Bank in dieser Sache an die britische Regierung herangetreten sei.

Nach der Panne im Atomkraftwerk Philippsburg hat die Energie Baden-Württemberg (EnBW) jetzt Konsequenzen gezogen: Der technische Vorstand der EnBW Kraftwerke AG, Ulrich Gräber, trat am Freitag zurück. Zuvor hatte der Versorger angekündigt, mit verstärkten Schulungen der Beschäftigten des Kernkraftwerks und technischen Maßnahmen weiteren Störfällen vorbeugen zu wollen.

Informationstechnik und Telekommunikation (ITK) werden sich in Deutschland langfristig zur größten Industriebranche entwickeln. Laut einer am Freitag auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellten Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums steht die Informationswirtschaft bereits jetzt hinter Fahrzeugbau, Elektrotechnik und Maschinenbau auf Platz vier im Vergleich der Wirtschaftbereiche.