Merkel dämpft Erwartungen an Gipfel
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 19.10.2011
Die Teilzeitarbeitnimmt in Deutschland seit gut zehn Jahren zu – und zwar stärker als in den meisten anderen europäischen Ländern. Dies ist das Ergebnis einer am Mittwoch in Berlin veröffentlichten Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).
Jugendliche sind nach Einschätzung der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) weltweit von Arbeitslosigkeit und Armut bedroht. Sie seien mit einer „gefährlichen Mischung von Problemen“ konfrontiert.
Die Bundesagentur für Arbeit will mit einer Kampagne Arbeitsplätze für Hartz-IV-Empfänger akquirieren.
Positiv aufgenommene Meldungen zum Euro-Rettungsschirm haben zur Wochenmitte am deutschen Aktienmarkt für Kursgewinne gesorgt. Der Dax kletterte am Mittwoch bis zum Handelsschluss um 0,6 Prozent auf 5913 Punkte und knüpfte damit an seine zaghafte Erholung vom Vortag an.
Französische Banken gegen Zwangskapital
Die Regierung setzt Deutschlands Reputation und Rating aufs Spiel
EU verbietet ungedeckte Kreditausfallversicherungen. Griechenland will an Steuerflüchtlinge ran.
Apple verkaufte zuletzt weniger iPhones als erwartet. Konkurrent Samsung greift mit neuem Gerät an
Zwei Fehler haben sich in den Artikel „Garantie für den Ernstfall“ in der Mittwochausgabe geschlichen: Die Entschädigungseinrichtung der Banken garantiert Einlagen von maximal 100 000 Euro pro Kunde und Bank. Außerdem sind Aktien und Fonds im Falle einer Bankenpleite nicht Teil der Insolvenzmasse, also auch nicht abhängig vom Eigenkapital der Bank.
SAP überrascht mit sehr solidem QuartalsberichtDie SAP-Zwischenbilanz zum dritten Geschäftsquartal bezeichnen Analysten als „sehr solide“. Die nachlassende Wirtschaftsdynamik vor allem in den USA und in Europa habe bislang bei den Walldorfern kaum Spuren hinterlassen.
Ausschläge von mehreren hundert Dollar sind auf diesem Kursniveau möglich Ist Gold noch sicher?
Nach dem Absturz der Bankaktien sollten Schnäppchenjäger vorsichtig sein
Washington - Die USA wollen auf den Rohstoffmärkten durchgreifen und Spekulationsgeschäfte einschränken. Die für den Derivatehandel zuständige Börsenaufsicht CFTC verabschiedete am Dienstag (Ortszeit) nach langer Debatte einen Entwurf zur Regulierung des Handels mit Öl, Metallen und Getreide, der die Spielregeln des Geschäfts grundlegend verändern würde.
Jetzt ist von Billionen bei der Euro-Rettung die Rede. Doch noch will diese Zahlen keiner bestätigen. Allerdings scheint klar, dass die Summen immer größer werden. Und das sorgt für neuen Zündstoff im Koalitionslager.
Mehrere europäische Großbanken stehen im Fokus der EU-Kommission. Die Wettbewerbshüter vermuten, die Geldhäuser könnten Zinssätze manipuliert haben. Für die Banken könnte das sehr teuer werden.
Mit einer massiven Streikwelle protestieren die Griechen ab diesem Mittwoch erneut gegen die ihnen auferlegten Sparmaßnahmen. Erstmals beteiligen sich auch kleinere Geschäfte wie Bäckereien.