Herausforderung für die Ohren beim CTM-Festival. Der Abend der Düster-Bands im Berghain mit Ana Fosca, Ruhail Qaisar, Funeral Folk und Wiegedood.
Andreas Hartmann
Lucinda Williams ist eine Größe der Countrymusik. Auch mit fast 70 heizt sie ihrem Publikum noch ein, wie das Konzert im Neuköllner Heimathafen zeigte.
Das Berliner Label Habibi Funk sucht nach arabischen Soul- und Funk-Platten aus den sechziger, siebziger und frühen achtziger Jahren, um sie neu aufzulegen. Ein Besuch.
Die „Hurra, Hurra, die Schule brennt“-Band Extrabreit spielt im Club Lido vor ausverkauftem Haus. Und zwar guten, klamaukfreien Postpunk.
Kateryna Zavoloka macht elektronische Musik und lebt seit drei Jahren in Berlin. Sie hat ein Label zur Unterstützung ihrer Heimat gegründet. Auch ihr neues Album „Amulet“ dient diesem Zweck.
Seit zehn Jahren machen Isolation Berlin Indierock mit den poetisch-selbstquälerischen Texten von Tobias Bamborschke. Beim Jubiläumskonzert funktioniert das gut.
Die Indierockband Pavement im Tempodrom. Man hört nun klarer heraus, dass die Band nicht nur vom Noiserock Sonic Youths beeinflusst wurde.
Die Edition Dur veröffentlicht für das Berliner Kulturkaufhaus Dussmann aktuelle Platten. Doch angefangen hat alles mit einem Klassiker. Ein Besuch beim Labelmacher Daniel Meteo.
Einer der bekanntesten Clubs der Stadt feiert Jubiläum. Betreiber Ulrich Wombacher über die Anfänge, Touristen und die Chance, sich erneut zu verändern.
Schwarze Gothic-Klamotten tragen war sonst Pflicht bei Auftritten der Band, die zu einem Phänomen im Pop wurde. Im Publikum neuerdings nicht mehr.
Lucrecia Dalt präsentiert ihr Album „Ay!“. Es dreht sich um ihre Jugend in Kolumbien, wobei sie Rhythmen wie Salsa und Merengue modernisiert.
Die Nerven zählen zu den aufregendsten deutschen Bands. Ihr neues Album feiert die Lust am Krach.
Schrullig und schräg, aber mit den bittersüßesten Liebesliedern der Welt: Die US-Band Magnetic Fields in Berlin.
Jeff Mills ist bekannt als Pionier, der den Techno aus Detroit nach hierher gebracht hat. Bei den Ufa-Filmnächten hat er „Dr. Mabuse“ eine Soundkulisse verliehen.
Hip-Pop-Show, Ballermann oder Avantgarde-Theater? Die Hamburger Band Deichkind performt in der Wuhlheide wie immer in irren Outfits.
Lassen sich Aufbegehren und Zorn konservieren? Das Konzert der US-amerikanischen Riot-Grrrl-Band Bikini Kill im Berliner Huxley's.
Reaktionäre aus den USA würden einen Herzinfarkt bekommen: Berlins queere Ikone ackert sich durch ihre Klassiker und bringt das Publikum zum Toben.
Das Wassermusik-Festival rückt den Mississippi ins Zentrum. Zur Eröffnung spielt die Afrobeat-Band Kumasi aus New Orleans im Haus der Kulturen der Welt.
Jung, politisch und mit Hut wie eh und je, dazu noch divers: Udo Lindenberg und seine Panikorchester-Revue in der Waldbühne.
Rückkehr in den Heimatbezirk nach vier Jahrzehnten: Die Ärzte spielen ein solides Konzert in der Zitadelle Spandau.
Wenn drei Universen verschmelzen: Das Berliner Elekrotrio Moderat veröffentlicht nach fünf Jahren Pause ein neues Album.
Jagd aufs schwarze Gold: Vinyl boomt, die Presswerke sind ausgelastet, die Preise steigen ständig – und eine bittere Lektion in Nachhaltigkeit.
Das Mensch Meier in Prenzlauer Berg hat die Pandemiejahre für eine Generalüberholung genutzt. Unverändert bleibt die Mission.
Ihr Club musste kriegsbedingt schließen – und sie flohen nach Berlin. Jetzt organisieren sie die Hilfe der queeren Szene, die noch in der Ukraine ist.