Vertraute Namen und frische Gesichter, altbekannte und neue Festivals: Die Berliner Bühnen bieten in den kommenden Monaten spannende Premieren.
Patrick Wildermann
In einem historischen Hinterhof-Bau liegt das Ballhaus Prinzenallee, wo engagierte Stück gezeigt werden. Regisseur Ufuk Güldü hat das Theater mit Freunden gegründet und leitet es. Ein Besuch.
Neue Wege der Besinnlichkeit: Schauspieler Kida Khodr Ramadan lädt zu einer weihnachtlichen Late-Night-Show mit Gästen.
Die Gruppe rund um Philipp Ruch hat wieder eine Aktion gestartet: Diesmal soll Putin „abgestraft“ werden. Der Gerechtigkeitsbegriff wirkt dabei teils recht alttestamentarisch.
Manege frei im Tempodrom. Bernhard Pauls Circus gastiert in Berlin und Comedian Oliver Polak führt als lakonischer Direktor durchs Artistikprogramm.
Im April 1993 wird Tennis-Star Monica Seles am Rande eines Turniers niedergestochen. Der Täter: Ein glühender Steffi Graf-Fan. Im Ballhaus Ost gelangt das Drama auf die Bühne.
Karl Marx, Gudrun Pausewang und alte DDR-Schulhefte. Das Berliner Perfomance-Kollektiv zeigt seine jüngste Produktion „Mauern“.
Prominente Familiensache. Das Ehepaar Edgar Selge und Franziska Walser spielt gemeinsam in Berlin Theater.
In „Ein Oscar für Emily“ hofft ein Schauspiel-Paar auf die Auszeichnung ihres Lebens. Stattdessen kommen dunkle Geschichten ans Licht.
Kulturtipps für Kurzentschlossene in Berlin, ausgewählt und auf Verfügbarkeit gecheckt von der Ticket-Redaktion für den 25. Oktober 2022.
Leander Haußmann inszeniert im Theater RambaZamba Ken Keseys Psychiatrie-Klassiker „Einer flog über das Kuckucksnest“.
Weltretten auf Japanisch: Ökologie und Kunst als Performance und „freiwillige Hirnwaschanlage“ in der Floating University Berlin.
Das Jugendtheater Strahl spielt nach jahrelangen Bauarbeiten wieder am Ostkreuz. Die Spielzeitpremieren „Grau ist keine Farbe“ erzählt von Mobbing
Zum 100. Geburtstag der einzigen erhaltenen Art-Déco-Bühne Europas inszeniert Intendant Guntbert Warns „Das Halsband“ von John Vanbrugh - als „Post-Renaissance-Komödie“
Der ukrainische Schriftsteller, Lyriker und Sänger Serhij Zhadan trat zur Eröffnung des Festivals auf, das bis zum Sonntag in Berlin-Mitte stattfindet.
Ein Theaterabend will Hoffnung machen: Ursina Lardi und Devid Striesow glänzen in „Verrückt nach Trost“ in den Sophiensälen.
Im Stück „Münchhausen“ der Komödie am Kurfürstendamm, das auf einem Comic von Flix und Bernd Kissel basiert, geht es um das Verhältnis von Ratio, Wahn und Wahrheit.
Ein Hoch auf die Regenbogenfamilie. Die Regisseurin Lola Arias eröffnet mit „Mother Tongue“ die Spielzeit am Gorki Theater. Ganz unideologisch.
„Sich waffnend gegen eine See von Plagen“: Stas Zhyrkov und Pavlo Arie erzählen an der Schaubühne vom Wahnsinn des Krieges.
Oliver Reese, der seit fünf Jahren das Berliner Ensemble leitet, spricht er über Erfolge, Energiesparmaßnahmen und Anti-Diskriminierungs-Coaches.
Mit „Liebe, einfach außerirdisch“ lädt René Pollesch zu einem unterhaltsamen Abend ins Deutsche Theater.
Eine Villa am Wannsee und ihre Geschichte: Ersan Mondtag erzählt am Gorki Theater in seinem Drama „Geschwister“ von deutschen Kontinuitäten.
Zum Abschluss der Leistungsschau der Gegenwartsdramatik: Die Lange Nacht der Autor:innen am Deutschen Theater
Shakespeare-Komödien sind die Klassiker des Draußentheatersommers. Bei der Shakespeare Company und im Globe-Theater geht es laut und lustig zu.