Das Hebbel am Ufer untersucht die Kraft des Magischen im digitalen Zeitalter. Mit dabei ist unter anderem der französische Regisseur Philippe Quesne.
Patrick Wildermann
Zu „Radar Ost“ am Deutschen Theater sind auch mehrere Produktionen aus der Ukraine eingeladen. Einige sind im Luftschutzkeller entstanden.
Die Berlinale ist zu Ende, jetzt kann die Komödie im neuen Ausweichquartier loslegen. Wie es läuft, erzählt Komödien-Chef Martin Woelffer beim Hausbesuch.
Der „Prinz der Faulheit“ begeisterte schon Mitte des 19. Jahrhunderts die Menschen. Am Renaissance-Theater kann man nun eine großartige Gontscharew-Adaption erleben.
Regisseur Nurkan Erpulat inszeniert im Gorki einen Roman von Fatma Aydemir. Die Protagonisten suchen alle einen Weg, mit den beschnittenen Möglichkeiten ihres Lebens zurechtzukommen
Bisher „regierte“ die Leitung des Berliner Ensembles als Intendant, Geschäftsführer und alleiniger Gesellschafter. Damit soll jetzt Schluss sein – aus guten Gründen.
Kathrin Mayr beweist mit ihrer Inszenierung von Bölls „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ an der Berliner Vagantenbühne: Das Thema ist weiterhin aktuell.
Nichts für Schüchterne: In „Beyond Love“ im Hebbel am Ufer sorgt Performerin Dragana Bulut für heiße Begegnungen – auch mit einer Maschine.
Was hat Klaus Lederer in seinen Jahren als Berliner Kultursenator für die Freie Szene der Stadt erreicht? Es gibt mehr Geld für die Off-Kultur - aber nicht mehr Mitsprache.
Der Kultursenator stellt das Gutachten zur Vergabe von Fördermitteln ab 2024 vor. Die Jury empfiehlt das Chamäleon Varieté und das English Theatre als Neuzugänge.
„Niemand sieht mich“ vom „Rom*nja in Power Theaterkollektiv“ läuft im Grünen Salon der Volksbühne
Regie, Buch, Schauspiel. Die Brüder Schaad haben es mit ihrem Spielfilmdebüt „Aus meiner Haut“ bis zum Filmfestival nach Venedig gebracht. Nun kommt es ins Kino.
Exzellentes Ensemble: Im Niemandsland der Nordsee errichtet Familie Bates einen Piraten-Radiosender und spielt den Rock’n’Roll, den alle hören wollen.
Am 12. Februar wird in Berlin gewählt. Was das für die Kultur bedeutet, diskutierten am Mittwochabend einige der kulturpolitischen Sprecher:innen im CLB Berlin.
Vierköpfiges Leitungsteam, Austauschformate zu den nominierten Inszenierungen – es gibt einige Veränderungen beim Berliner Theatertreffen. Doch ein Trend zur Tradition ist zu erkennen.
Ayad Akhtar „The Who and the What“ ist jetzt wieder am Berliner Renaissance-Theater zu sehen - mit Peter Simonischek als muslimischem Taxiunternehmer.
Die Gäste nerven, der Clown hat Corona. Die neue Produktion des Kinder- und Jugendtheaters Grips weiß, was beim Geburtstagfeiern immer verquer läuft.
Auf Künstler:innen, die Kinder haben, nehmen Theater kaum Rücksicht. Deshalb kämpfen nun Initiativen für die Vereinbarkeit von Beruf und Care-Arbeit.
Theaterschaffende, die vor Krisen oder Kriegen fliehen mussten, bereichern längst in großer Zahl die hiesigen Spielpläne, stellt unser Autor fest. Von den Neu-Berliner:innen lässt sich viel lernen.
Die Geschichte, die Hanoch Levin in seinem Stück „Das Kind träumt“ verhandelte, ist eine zutiefst grausame. In der Parkaue wird die „clowneske Tragödie“ nun zu einer bemerkenswerten Inszenierung.
Mit dem Stück „Das tapfere Schneiderlein“ schlägt das Atze Musiktheater neue Wege ein: Statt der Musik ist hier die Schauspielerei das tragende Element.
Torsten Fischer hat Eugene O’Neills Klassiker „Eines langen Tages Reise in die Nacht“ am Schlossparktheater inszeniert. Das Premierenpublikum war begeistert.
Vertraute Namen und frische Gesichter, altbekannte und neue Festivals: Die Berliner Bühnen bieten in den kommenden Monaten spannende Premieren.
In einem historischen Hinterhof-Bau liegt das Ballhaus Prinzenallee, wo engagierte Stück gezeigt werden. Regisseur Ufuk Güldü hat das Theater mit Freunden gegründet und leitet es. Ein Besuch.