Die erste Verhandlungsrunde zum Tarifvertrag der Länder (TV-L) hat für die Gewerkschaft Verdi nicht das gewünschte Ergebnis gebracht. Deshalb wird nun gestreikt.
Simon Schwarz
Der Staat unterstützt Menschen, die nicht genug Geld für ihre Pflege haben. Doch die Sozialämter in Berlin arbeiten langsam. Stirbt ein Patient, tragen ambulante Dienste den Verlust.
Am Donnerstag beginnen die Verhandlungen über den Tarifvertrag der Länder. Berlin hat als Stadtstaat eine Sonderstellung. Die Tariflandschaft ist zersplittert.
Eine Interessenvertretung der Patient:innen beklagt belastetes Personal, überalterte Bausubstanz und Konflikte zwischen den Patient:innen. Die Situation sei „nicht menschenwürdig“.
Der Zulieferer von Radioisotopen will seine klinische Sparte loswerden und sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Den Umsatz für 2023 soll das nicht beeinflussen.
Arbeitgeber versuchen mit Tischkicker-Duellen und Job-Börsen Azubis zu finden. Auch Mitte Oktober sind noch viele Jugendliche in der Hauptstadt ohne Ausbildung.
Überall fehlen Arbeitskräfte, aber auch die private Sorge- und Pflegearbeit kommt oft zu kurz. Wie lässt sich Arbeit intelligenter organisieren? Ein Gespräch mit Soziologin Lena Hipp.
Warnen vor der Bildungsmisere – die Top-Manager Christian Matschke von Berlin-Chemie und Stefan Oelrich von Bayer Pharma sprechen über Berliner Schulen, ausländische Fachkräfte und das Russland-Geschäft.
Herzpatienten landen nach einer Behandlung häufig wieder in der Klinik. Um das zu ändern und die ambulante Nachsorge für die Patienten zu verbessern, sollen Cardiolotsen helfen.
Auf dem Markt gibt es viele digitale Hilfsmittel für die häusliche Pflege. Ein neues Internetportal soll den Berlinerinnen und Berlinern die Kaufentscheidung leichter machen.
Berlin ist die Stadt der Alleinerziehenden – und der Armut. Beides erhöht die Wahrscheinlichkeit, krank zu werden. Ein Maßnahmenpaket soll helfen.
Berlins Gesundheitssenatorin und ihre Brandenburger Kollegin fordern von Lauterbach mehr Geduld bei der Krankenhausreform. Ein Gespräch zur Not in den Kliniken, Schuldenbremse und Corona-Impfungen.
Nicht nur das Berliner Krankenhaus des Maßregelvollzugs ist überlastet. Senatorin Czyborra und Ministerin Nonnemacher plädieren dafür, über die Landesgrenzen hinaus zu kooperieren.
In Berlin suchen fast alle Betriebe Personal. Gleichzeitig gibt es 27.800 arbeitslose Geflüchtete in der Stadt. Eine Messe der Kammern und Jobcenter hat versucht, beide Seiten zusammenzubringen.
Gesundheitssenatorin Czyborra (SPD) droht, Lauterbachs Gesetz im Bundesrat zu stoppen. Amtskollegin Nonnemacher (Grüne) fordert für die Klinikreform einen Transformationsfonds wie beim Kohleausstieg.
Der Berliner Medizintechnik-Konzern Eckert & Ziegler hat seit Juni einen neuen Chef. Ein Gespräch über Krebsmedikamente, die Verkehrsanbindung des Campus Buch – und strahlende Rohstofflieferungen aus Russland.
In den 1990ern hatte die Verbraucherzentrale Berlin eine Außenstelle in Marzahn. Nun kehrt sie zurück in den Osten Berlins: Im Oktober eröffnet ein Standort im Bezirk Lichtenberg.
Die Ärztekammer hat vor Engpässen in den Berliner Kinderkliniken gewarnt. Nun bestätigen die meisten Krankenhäuser die Befürchtung. Ein Grund ist der Pflegenotstand.
Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin schreibt ab kommendem Jahr mehr als 20 neue Arztsitze in der Kinderheilkunde aus. Profitieren werden vor allem die Randbezirke.
Die Gasag analysiert die Immobilie von Hauseigentümern und legt einen Sanierungsfahrplan vor. Der Bund fördert den Plan. Kunden müssen mindestens 299 Euro bezahlen.
Die Zinsen steigen wieder. Das Start-up zahlt nun Geschäftskunden vier Prozent bis 100.000 Euro. Dahinter steht eine Gründerin, die bereits mit einem anderen Unternehmen Erfolg hatte.
Viele Pflegebedürftige in der Hauptstadt leiden unter Einsamkeit. Die Malteser kommen mit einem Hund zu ihnen nach Hause. Die Vierbeiner sollen sie aktivieren.
Der Berliner Mietmarkt stellt ausländische Fachkräfte vor Probleme. Die Charité unterstützt ihre neuen Leute daher mit Wohnungen. Insgesamt hat die Klinik nun mehr als 400 Apartments.
Am Mittwoch wollen Ärzte und Klinikmanager auf die Straße gehen. Auch die Berliner Krankenhausgesellschaft klagt über hohe Kosten und mangelnde Unterstützung durch den Bund.