In seinen ersten neun Jahren an der Spitze der türkischen CHP kassierte der 74-Jährige gegen die AKP eine Niederlage nach der anderen. Nun soll sich das ändern.
Susanne Güsten
Erdoğans Gegner sind tief zerstritten – und können sich auf keinen Kandidaten einigen. Damit zerfällt das Bündnis gegen den Präsidenten.
In der Erdbebenregion beschimpfte ein Bündnispartner des Präsidenten Überlebende, Erdoğan will trotz Kritik wie geplant wählen lassen. Findet die Opposition bis Mai einen Kandidaten?
Nach Kritik an seinem Krisenmanagement hält der türkische Präsident an seiner Wiederwahl im Mai fest. Doch ist die Bevölkerung von seinen Plänen überzeugt?
Die schweren Erdbeben in Syrien und der Türkei kosteten mehr als 47.000 Menschen das Leben. Die beiden Ministerinnen machen sich vor Ort ein Bild der Lage und sagen anhaltende Hilfe zu.
Wegen ihrer Blockade eines Beitritts von Finnland und Schweden wächst in der Nato der Unmut über die Türkei. Nun hoffen die Verbündeten nach der raschen Erdbeben-Hilfe auf ein Einlenken.
Hunderttausende im türkischen Katastrophengebiet haben alles verloren und müssen in provisorischen Lagern ausharren. Warum wollen sie ihre Heimat trotzdem nicht verlassen?
Im Vergleich zu den jüngsten Gebäuden blieben die antiken Bauten sogar relativ stabil. Und doch gingen bedeutende Zeugnisse der Zivilisationsgeschichte für immer verloren.
In Diyarbakir warten die Menschen noch immer vergeblich auf Lebenszeichen von ihren Angehörigen. Der Unmut wächst.
Nach dem Erdbeben erlässt die türkische Justiz mehr als 100 Haftbefehle gegen Bauunternehmer und Ingenieure. Die Opposition sieht Präsident Erdogan in der Verantwortung.
Tausende Menschen sind bei dem Erdbeben in der Türkei gestorben. Wissenschaftler machen die Baupolitik der Regierung dafür verantwortlich. Erdogan reagiert abweisend.
Im ganzen Land macht die türkische Zivilgesellschaft mobil für die Erdbebenhilfe. Der Regierung in Ankara ist das nicht unbedingt recht. Doch wieso?
Zwei Tage nach dem Beben wirft die Opposition dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan Versäumnisse vor. Der reagiert scharf auf die Kritik.
Tausende Opfer sind in der Türkei bereits geborgen, Tausende weitere werden noch vermisst. Jetzt werden Vorwürfe gegen den türkischen Präsidenten laut.
In Syrien und der Türkei warten nach den Erdbeben Zehntausende auf Hilfe. Doch die Rettungskräfte kommen nur schleppend voran. Was macht die Lage so schwierig?
Mehr als 3000 Tote, 13.500 Verletzte, Tausende zerstörte Häuser: Die Auswirkungen des Erdbebens an der türkisch-syrischen Grenze sind katastrophal.
Vor einigen Tagen reagierte Ankara verstimmt über westliche Terrorwarnungen. Die Polizei in Istanbul nahm jetzt aber 15 Verdächtige fest. Wie konkret waren die Anschlagspläne?
Mehrere westliche Länder warnen vor einem erhöhten Anschlagsrisiko in der Türkei und schließen ihre Konsulate. In Ankara hält man das für „böswillige“ Verschwörungstheorien.
Am 14. Mai soll in der Türkei ein neuer Staatschef gewählt werden. Recep Tayyip Erdogan strebt eine weitere Amtszeit an. Die Opposition wirft ihm vor, er breche damit die Verfassung.
Das Trauma des türkisch-griechischen Bevölkerungsaustauschs nach dem Ersten Weltkrieg ist bis heute präsent. In einem Dorf in der Türkei wird gegen das Vergessen gekämpft.
Im Juni sollte die Türkei wählen, doch Präsident Erdoğan verlegt die Wahlen nun um einen Monat vor. Schafft er so die Wiederwahl im Mai?
Vor möglichem Erdogan-Besuch in Berlin: AKP-Politiker droht Gegnern in Deutschland mit „Vernichtung“
Die Debatte über Auftritte türkischer Politiker vor den Wahlen im Frühsommer lebt wieder auf. Erdogan selber will Berichten zufolge Ende Januar nach Berlin kommen.
Der türkische Staatschef will die Parlaments- und Präsidentschaftswahlen vorverlegen – offiziell wegen des Ferienbeginns. Kritiker vermuten dahinter jedoch andere Motive.
Tausende Russen und Ukrainer sind seit Kriegsbeginn in die türkische Kleinstadt Alanya am Mittelmeer geflohen – und kommen dort gut miteinander aus.