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Tom Mustroph

Glanz von früher. Sacchi (2.v.l.) mit AC-Mailand-Boss Berlusconi und den niederländischen Stars Rijkaard (2.v.r.) und Gullit (r.) nach dem Europapokalsieg 1990.

Der nationale Fußball in Frankreich, Schweiz oder Deutschland profitiert von der Integration von Einwanderern. In Italien hingegen wird der alltägliche Rassismus zu einem immer größeren Problem für den Sport, da das Potential einer kompletten Einwanderergeneration ignoriert wird.

Von Tom Mustroph
Fußball als Vorwand. Auf italienischen Straßen kommt es rund um die Ligaspiele regelmäßig zu Ausschreitungen.

In Italien ist das Gewaltproblem mit Hooligans deutlich größer als in Deutschland. Rechtsradikal geprägte Gruppen terrorisieren Italien seit langem – und die harten Maßnahmen der Politik haben das Problem sogar noch verschärft.

Von Tom Mustroph
Blaues Wunder. Im Juli dominierte Astana um den Italiener Vincenzo Nibali (in Gelb) die Tour de France. Nun droht der Erfolgsgeschichte ein jähes Ende.

Das Astana-Radteam von Toursieger Vincenzo Nibali muss nach drei positiven Dopingproben um seine Existenz bangen. Kurios: Ausgerechnet der Doping-Fall eines Nachwuchsfahrer könnte die Lizenz kosten.

Von Tom Mustroph
Vollgas von Beginn an. Jens Voigt (re.) bei seiner ersten Tour de France 1998.

Nach 18 Jahren Schwerstarbeit im Sattel beendet Jens Voigt seine Radsportkarriere. Der Wahlberliner kommt dabei auf etwa 875 000 zurück gelegte Kilometer, 340 Tage bei der Tour de France und etwa 110 Stiche nach Sturzverletzungen.

Von Tom Mustroph
Eroberer der Herzen. Marco Pantani war einer der beliebtesten Radprofis der 90er. Der Bergspezialist gewann 1998 die Tour de France.

Vor zehn Jahren starb der Radprofi Marco Pantani an einer Überdosis Kokain – die Familie glaubt nicht an eine Drogenabhängigkeit des einstigen Tour-Siegers und will den Fall neu aufrollen.

Von Tom Mustroph