Vieles spricht für den früheren Fraport-Chef Bender als BER-Geschäftsführer. Doch will er überhaupt?
Alle Artikel in „Berlin“ vom 31.01.2013
DIE BESTECHUNG Beim Bau der Trink- und Abwasserleitungen für den BER gab es nach Ansicht der Staatsanwaltschaft Neuruppin, die brandenburgweit für Korruptionsfälle zuständig ist, krumme Geschäfte. Wegen Korruptionsverdachts wird seit 2010 ermittelt – gegen den Chef des Märkischen Abwasser-Zweckverbandes, Wolf-Peter A.
INFORMATIONSFREIHEITSGESETZSeit 14 Jahren hat Berlin ein Informationsfreiheitsgesetz, das dem Bürger weitgehende Rechte einräumt. Jeder kann es in Anspruch nehmen – und dabei in jede Akte der Verwaltung schauen, auch interne Informationen verlangen –, ohne dass dieses Ansinnen besonders begründet werden muss.
Bernd Matthies über das Umkippen von Idiotie in gefährliche Kriminalität.
Am Ende jeder Party saßen alle immer um sie herum. Das war in Berlin nicht anders als auf Aruba
Sie fragten ihn nicht mal, ob er in die Partei eintreten wolle
Von Rittern, Kinderköchen und kleinen Künstlern: Wer in Berlin bleibt, muss keine Angst vor Langeweile haben. Hier ein paar Tipps für die schulfreie Zeit - auch für Potsdam und Umgebung.
Seine große Zeit waren die 1970er und 1980er Jahre. An Horst Bosetzky kam damals niemand vorbei, der sich für Krimi made in Germany interessierte. Heute wird der Autor 75 Jahre alt.
Wie ein Vaterdie Stadt erleben kann.
Comedian am Kochtopf: Steffen Henssler gastiert mit seiner Meerjungfrauen-Show in der C-Halle. Die einen nennen ihn den Robbie Williams der deutschen Küchenszene - die anderen fühlen sich eher an Mario Barth erinnert.
Bevor der rote Teppich ausgerollt wird, bedanken sich die Gastgeber der Berlinale schon mal im Voraus bei Stars und Besuchern des Filmfestivals. Denn für die Berliner Wirtschaft ist die Berlinale wie ein vorgezogener Frühlingsanfang.
Verkehrssenator Michael Müller kann sich eine Entschädigung der Kunden durchaus vorstellen. Am Donnerstag diskutierte zudem das Parlament über die Zukunft der S-Bahn.
Gegen einen der Verdächtigen im Mordfall Jonny K., den 19-jährigen Onur U., ermitteln nun die türkischen Behörden. Offenbar soll ihm dort der Prozess gemacht werden, die Berliner Behörden werden ihn wohl kaum mehr greifen können.
Der frühere Fraport-Vorstandsvorsitzende Wilhelm Bender soll neuer Chef des künftigen Hauptstadtflughafens BER werden. Die CDU-Fraktion bezeichnet ein mögliches Engagement Benders als Glücksfall, doch Klaus Wowereit ist sauer.
Die Berliner Schulverwaltung wollte keine Daten über einzelne Schulen herausgeben, deshalb zog der Internetanbieter Spickmich.de vor Gericht. Nun dürften einige Daten öffentlich werden, die die Behörde bisher unter Verschluss hielt.
Neue Ausstellung und Plakate zum 17. Juni 1953.
Gema-Gerede, Clubsterben. Es muss einfach mal wieder überprüft werden, was im Nachtleben Berlins noch los ist. Wer könnte das besser als drei Männer, die dreißig Jahre Ausgehkultur erlebt haben. Ein Trip.
Der Streit um die begehrten Wasserlagen in Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg soll sich nicht wiederholen. Verwaltung, Investoren und Mieter sitzen jetzt an einem Tisch. Doch ihre Nutzungsideen und Architekturmodelle liegen weit auseinander.
Die Rathauschefs Franz Schulz aus Friedrichshain Kreuzberg und Heinz Buschkowsky aus Neukölln werden im Sommer 65, wollen aber im Amt bleiben. Zustimmen müssen noch die Bezirksverordneten. Die potentiellen Nachfolger haben das Nachsehen.
Der Neubau der James-Simon-Galerie auf der Museumsinsel ist Berlins berühmteste Tauchstelle. Neun Meter unter Wasser beseitigen Spezialkräfte den Baupfusch einer gefeuerten Firma. Die Kosten explodieren, der Zeitplan geht nicht auf.
Wenn Henry Hübchen und Michael Gwisdek herumturnen, sind Leander Haußmann und Sven Regener nicht weit. Gemeinsam stellen sie ihre Filmklamotte „Hai-Alarm am Müggelsee“ vor.
Geschäftemacher bieten nicht nur eigene Wohnungen als Feriendomizile an, sondern sogar fremde. Cornelia B. aus Vechta hat kurzfristig in Berlin eine Bleibe gesucht und ist dabei auf einen Betrüger reingefallen
Unser Kolumnist Joachim Huber schreibt über die künftige "Ferienwohnungspolizei" (Fewopo) in Pankow - und wünscht sich, dass die Berliner keine Denunzianten werden.
Auf getrennten Wegen: Das Bundesverwaltungsgericht macht den Weg frei für ein Jungengymnasium in Potsdam. Welche Bedeutung hat das Urteil?
Bürgerschaftliches Engagement in einer Einwanderungsstadt – das ist Thema einer Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 18. Februar in der Hiroshimastraße 17, Haus 1 in Berlin-Tiergarten.
Migrantenkinder haben es mit der Karriere schwer, weil ihre Eltern sie oft nicht unterstützen können. Dem Nachwuchs geben erfolgreiche Einwanderer praktische Tipps – nach französischem Vorbild.
Ein Firmenflugzeug musste am gestrigen Mittwoch in Tegel seinen Startversuch abbrechen. Das bestätigte Flughafensprecher Klaus Kunkel am Abend dem Tagesspiegel.
DIE AUSGANGSLAGEBerlin wächst, doch die Zahl der Wohnungen wächst nicht mit: Neuer Wohnraum muss geschaffen werden. Der Senat erstellt deshalb einen Stadtentwicklungsplan Wohnen, der als Grundlage für alle weiteren Planungen zur Schaffung von Wohnraum dienen soll.
In Charlottenburg-Wilmersdorf eskaliert der Streit um die bedrohte Kolonie Oeynhausen. Die Betroffenen wollen gegen Investoren vorgehen und den Bezirk verklagen.
Die Gewinnzahlen der aktuellen Ausspielung wurden am gestrigen Mittwoch erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen. Wir bitten um Verständnis.
DAS GESCHÄFTSMODELLWer eine oder auch mehrere Wohnungen besitzt, kann viel Geld damit verdienen, wenn er sie an Touristen vermietet. Die wiederum freuen sich über ein „authentisches“ Berliner Lebensgefühl.
Woelki konkretisiert Pläne für Pfarreifusionen.
Karola Missuweit, 77, aus Steglitz, leitet eine Handarbeitsgruppe beim DRK-Seniorendienst Mittenmang.
Von wegen anonyme Großstadt: 40 Prozent der Berliner sind aktiv für die Gesellschaft - das hat eine aktuelle Studie der Aktion Mensch herausgefunden.