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Per Stipendium marktreif werden. Den jungen Gründerinnen und Gründern wird mit einem Förderprogramm geholfen.

© dpa / Friso Gentsch

Berlin fördert Start-ups: Gründer können sich für Stipendium bewerben

Technologieorientierte Gründerinnen und Gründer können Projektanträge stellen und bis zu einem halben Jahr mehr als 2000 Euro monatlich bekommen.

Das Förderprogramm „Berliner Startup Stipendium“ läuft auch in der Förderperiode 2021 bis 2027 weiter. Ab sofort können Projektanträge eingereicht werden. Getragen wird das Programm von der Senatswirtschaftsverwaltung, der Förderbank IBB und dem Europäischen Sozialfonds (ESF). Das teilte die Bank am Montag mit.

Gesellschaftliche und umweltbezogene Projekte werden gefördert

Mit den ESF-Mitteln sollen gezielt Projekte wie das „Berliner Start-up Stipendium“ mitfinanziert werden, „die Lösungen für zentrale gesellschaftliche und umweltbezogene Aufgaben erarbeiten und somit vielen Menschen Zugang zu Qualifizierung, Bildung, Arbeit und Teilhabe an Dienstleistungen ermöglichen“, hieß es.

Bei dem jetzigen Aufruf würden bei der Projektauswahl vorrangig solche Anträge von Inkubatoren - also Einrichtungen, die Start-ups auf dem gesamten Weg der Gründung unterstützen - berücksichtigt, die sich auf folgende Schwerpunkte konzentrieren:

  • Bildung
  • Mobilität
  • Gesundheitswirtschaft / Medizin / Biotechnologie
  • Umwelttechnologien
  • Smart City
  • Woman in Tech
  • Digitale Lösungen, Internet of Things, Künstliche Intelligenz, IT-Sicherheit

Projektanträge zum Berliner Startup-Stipendium können bis zum 13. Januar 2023 über das Kundenportal der Investitionsbank Berlin gestellt werden.

Im „Berliner Startup Stipendium“ werden technologieorientierte Gründerinnen und Gründer über sechs bis zwölf Monate unterstützt, sofern der bereits im Ansatz entwickelte Prototyp beziehungsweise das prototypenähnliche Verfahren noch einer Weiterentwicklung bedarf. In diesem Zeitraum erhalten sie Stipendien in Höhe von bis zu 2200 Euro pro Person und Monat.

„Mit dem Berliner Start-up Stipendium haben wir ein hervorragendes Förderinstrument, um die angehenden Gründer:innen bestmöglich und ganzheitlich zu unterstützen und die vielen innovativen Ideen in Geschäftsmodelle zu transferieren. Mit jeder Firmengründung wird die Wirtschaftskraft der Stadt gestärkt und neue Arbeitsplätze geschaffen“, teilte Wirtschaftssenator Stephan Schwarz (parteilos, für SPD) mit.

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