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Wie hoch sind die Mieten? Das soll durch eine Erhebung für den Mietspiegel herausgefunden werden.

© imago/Schöning

Bei Nichtantwort droht Bußgeld: Frist für Rückmeldungen zum Berliner Mietspiegel läuft aus

Ein Hamburger Institut führt aktuell die Datenerhebung für den neuen Mietspiegel durch. Die Frist für die Rücksendung der Fragebögen läuft am Freitag aus.

Am Freitag, 15. September, läuft die Frist aus, zu der Mieter ihre Angaben für den neuen Mietspiegel zurücksenden können. Die Frist für Eigentümer ist eine Woche später vorüber. Das teilt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mit.

Zum Monatsanfang waren tausende Mieter und Eigentümer angeschrieben und gebeten worden, Fragebögen mit Angaben für den neuen Mietspiegel auszufüllen beziehungsweise Kontaktdaten für weitere Befragungen bereitzustellen.

Die Angeschriebenen sind zur Auskunft verpflichtet, bei Nichtantwort kann ein Bußgeld verhängt werden. Laut dem Hamburger ALP Institut, das die Erhebung der Daten im Auftrag der Senatsverwaltung durchführt, haben bis Donnerstagmittag deutlich mehr als ein Drittel der 30.000 angeschriebenen Mieter geantwortet.

Momentan gilt in Berlin nur ein einfacher Mietspiegel, der nicht durch eine umfangreiche Datenerhebung zustande gekommen ist. Für 2024 wird derzeit ein qualifizierter Mietspiegel vorbereitet, der eine verbindlichere Grundlage für Mieterhöhungen ist. Um diesen Mietspiegel nach wissenschaftlichen Standards erarbeiten zu können, werden die Befragungen durchgeführt.

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