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© Tsp / Madlen Haarbach

Mit Banner und Parolen: Pro-palästinensische Demonstranten versammeln sich im Berliner Hauptbahnhof

Mit Parolen wie „Deutschland, shame on you“ haben pro-palästinensische Demonstranten am Dienstagabend im Hauptbahnhof für Aufsehen gesorgt. Die Aktion sei friedlich verlaufen, so die Polizei.

| Update:

Im Berliner Hauptbahnhof haben sich am frühen Dienstagabend rund 300 Demonstranten zu einem pro-palästinensischen Flashmob versammelt. Die Teilnehmenden riefen Parolen wie „Deutschland, shame on you” und “ceasefire now”. Dazu schwenkten sie Palästina-Flaggen. Die rund einstündige Aktion sei friedlich geblieben, wie die Berliner Polizei mitteilte.

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Zu dem Flashmob war bereits Tage zuvor mobilisiert worden. In einem Instagram-Beitrag der linken Organisation „Global South United“ wurde dazu aufgerufen, sich mit Flagge und Kufiya – dem Palästina-Tuch – um 17 Uhr am Hauptbahnhof einzufinden. Die Utensilien sollten jedoch versteckt gehalten werden, bis der sogenannte „Sit In“ startet. Unterschrieben war der Aufruf mit dem Slogan „Palestine will never die“ („Palästina wird niemals sterben“).

Die zuständige Bundespolizei bestätigte auf Nachfrage die Aktion, die sich auf der Ebene Null des Hauptbahnhofs abgespielt haben soll. Auch die Berliner Polizei sei mit Kräften präsent gewesen, weil der Flashmob offenbar als Versammlung gewertet worden sei. Zwischenfälle wurden nicht bekannt.

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