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Zigarette, Bier und Lippenstift: Wenn man fürs eigene Kind auf nichts verzichten will.

© imago/Dieter Bauer

Tagesspiegel Plus

Papa rauchte zur Gute-Nacht-Geschichte eine Zigarette: Fünf Beispiele, warum früher für Kinder nicht alles besser war

Eltern wird oft vorgeworfen, sie seien zu sehr auf Sicherheit bedacht. Ältere erzählen dann Geschichten aus den Siebzigern und Achtzigern. Die sind haarsträubend.

Früher war alles besser. Das hört man oft von Mittvierzigern bis Mittfünfzigern sowie ihren Eltern, die darüber sinnieren, wie viel schöner die unbehütete Kindheit voller Freiheiten und ohne die heute so oft erwähnten „Helikoptereltern“ in den Siebzigern und Achtzigern war. „Wir haben es schließlich überlebt“, heißt es oft. Nun ja, wer als Baby aus dem Auto geschleudert wurde, weil es noch keine Babyschalen und Gurte gab, kann heute nicht mehr von jener Zeit berichten. Und der Lungenkrebs wegen des Passivrauchens als Kind wird vielleicht erst in fünf Jahren diagnostiziert.

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