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Kimchi im Kochu Karu.

© Foto: Kochu Karu

Kulinarischer Kalender: Fettschnitzel, Kimchi, Partysnacks zur Sommerzeit

Hausmannskost im Sterneladen, eine Philosophiestunde zu fermentiertem Kohl, ein Fest der hellen Tage: Die schönsten Berliner Food-Termine der nächsten Wochen.

Was demnächst einen Besuch lohnt: Im „Nobelhart & Schmutzig“ kommen regionale Spitzen-Schnitzel auf den Tisch, das spanisch-koreanische „Kachu Karu Deli“ lädt zur Kimchi-Philosophiestunde und bei „Pars Restaurant & Pralinen“ wird schonmal die Sommerzeit gefeiert.


26.3. „All about Kimchi“ im Kochu Karu Deli

Bini Lee und José Morillo stellen die ganz großen Fragen zum fermentierten koreanischen Kohl: Was ist Kimchi? Was macht ihn richtig gut? Und was kann man damit anstellen? Zum Glück beantworten sie sie auch gleich.

Im „Kochu Karu Deli“, schräg gegenüber dem gleichnamigen spanisch-koreanischen Restaurant in Prenzlauer Berg, erklären sie anlässlich der dritten Ausgabe ihrer „Tasty Sundays“ die wissenschaftlichen Hintergründe und Feinheiten des Fermentationsprozesses. Anschließend wird gemeinsam probiert und über einem Glas Schaumwein über das verkostete Vergorene philosophiert.

Die Feinheiten der Kimchi-Fermentation werden im „Kochu Karu Deli“ geklärt.

© Foto: Kochu Karu

Zum Schluss bekommt jeder Gast ein „Make your own Kimchi-Set“ mit auf den Weg. Damit können dann künftig alle Fragen direkt daheim geklärt werden.

Eberswalder Str. 16, 16-18 Uhr, Ticktes über kochukaru.de/deli/ (52,00 Euro pro Person)


26.3. Ein Fest der Sommerzeit bei „Pars Pralinen“

In Charlottenburg ist die Sommersehnsucht offensichtlich besonders groß. Zur Zeitumstellung stellt das Team des „Pars Restaurant und Pralinen“ jedenfalls schon am kommenden Sonntag einen Abend auf die Beine, der „das Leben, die Kunst und die Sommerzeit zelebrieren“ soll.

Gezeigt werden die Werke befreundeter Künstler:innen, etwa Hanna Sophie Dunkelberg, Sarah Loibl und Pujan Shakupa. Dazu gibt es „deliziöse Partysnacks á la pars“ und „ein paar feine Party-Desserts“ sowie „feine Getränke wie Champagner oder Gin Tonic“.

Grolmanstr. 53, ab 16 Uhr, keine Reservierung nötig


29.3. Fettschnitzel im „Nobelhart & Schmutzig“

Noch bis Ende April hat nun auch Berlins notorisches Fine-Dining-Restaurant einen Schnitzeltag, natürlich einen ganz speziellen: Jeden Mittwochabend serviert das Küchenteam um Micha Schäfer und Alexander Jordt dort nun zunächst „Fettschnitzel” aus der Keule eines Schweins, das am 27. Januar 2023 auf dem Erdhof Seewalde geschlachtet wurde.

Fleischqualität, Fettgehalt und Reifung ergäben eine „ganz besondere Aromatik“. Die eher dicken Stücke werden nur leicht geklopft und in einer Panade aus Beutebrot von Domberger ausgebacken. Dazu gibt es eine Mayonnaise auf Schweinefettbasis, mit Avaa Verjus abgeschmeckt. Ist die Keule irgendwann verputzt, wird Kalbsschnitzel serviert.

Friedrichstr. 218, mittwochs 18.30-21.30 Uhr (bis Ende April), Reservierungen über dubist@nobelhartundschmutzig.com (30 Euro pro Person)

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