Das Verhältnis zwischen Brüssel und Ankara ist seit Jahren kompliziert. Nun möchte die EU wieder engere Bande – es gibt aber noch einige Hürden.
Hamas
Ihr Cousin wurde von der Hamas ermordet, seine Schwester ist noch in Gefangenschaft: Naama Weinberg und Alon Gat berichten vom Schicksal ihrer Familien.
Dieter Hallervorden veröffentlicht ein Gedicht über den Krieg in Gaza und missbilligt Israels Politik. Er reagiert jetzt auf Kritik daran und weist den Vorwurf des Antisemitismus von sich.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan bezeichnete die Hamas erneut als „Widerstandsgruppe“. Ihren Anführer Ismail Hanija hat er in die Türkei eingeladen.
250 Forschende fordern, die Strategie der vorbehaltlosen Unterstützung Israels zu überdenken. Deutschland mache sich möglicherweise an Kriegsverbrechen mitschuldig, heißt es.
In einem Container in Charlottenburg können Besucher erleben, wie es den Hamas-Geiseln seit nunmehr sechs Monaten geht. Ist das eine Kriegsablenkung oder ein Anliegen, das Empathie fördert?
Irans Vergeltungsschlag gegen Israel konnte abgewehrt werden – mit der Hilfe der USA. Auch zwei Militärbasen in Griechenland und auf Zypern waren daran beteiligt.
In einem dreiminütigen Video hat der Schauspieler und Theaterleiter sich israelkritisch geäußert. Im Bezug auf das Vorgehen im Gaza-Krieg fragt er: „Und das soll kein Völkermord sein?“
Aktuell wird auf diplomatischem Weg versucht, eine weitere Eskalation in Nahost zu verhindern. Fraglich ist, was passiert, wenn das scheitert – und Israel die versprochene Solidarität einfordert.
Mit hunderten Drohnen und Raketen hat der Iran Israel angegriffen und hat damit ein neues Kapitel in der Feindschaft der beiden Staaten aufgeschlagen. Experten sind sich sicher: Israel wird zurückschlagen.
Nach dem Angriff des Iran auf Israel befürchten die arabischen Staaten in der Region eine Ausweitung des Konflikts. Denn die Länder wollen Stabilität, dabei geht es auch um Investitionen.
Die allermeisten vom Iran abgefeuerten Geschosse hat das israelische Raketenabwehrsystem abgefangen. Ein Teil davon soll im Herbst nächsten Jahres auch zum Arsenal der Bundeswehr gehören.
Erst wurde eine Ausladung Israels gefordert, dann eine Schließung des iranischen Pavillons. Welche Folgen hat die wachsende Polarisierung des Kulturbetriebs für die Biennale di Venezia? Drei Experten geben Antwort.
Die USA, Ägypten und Katar hatten jüngst einen neuen Vorschlag für eine Waffenruhe vorgelegt. Die Hamas soll diesen dem israelischen Geheimdienstes Mossad zufolge abgelehnt haben.
Experten analysieren, welche Konsequenzen der Vergeltungsschlag des Iran haben könnte, welche Botschaft Teheran am Samstag senden wollte – und was die US-Regierung nun tun sollte.
Nicole Deitelhoff und Peter R. Neumann sind Experten für globale Konflikte und Sicherheitspolitik. Ein Gespräch über Gaza, China, Putin und warum sie trotz allem noch Hoffnung haben.
Immer mehr Menschen in Israel demonstrieren gegen den Premier. Sie fordern seinen Rücktritt, was er ablehnt. Wer kommt als neuer Ministerpräsident infrage? Experten geben Auskunft.
Der Druck auf Israel, mehr Hilfsgüter in den Gazastreifen zu lassen, wurde zuletzt immer größer. Nun wurde ein Grenzübergang zum stark zerstörten Norden geöffnet.
Die Hamas hat einem Bericht zufolge einen US-Vorschlag zu einer Waffenruhe im Gaza-Krieg abgelehnt. Die Begründung schürt in Israel Befürchtungen über das Leben der Geiseln im Gazastreifen.
Der Antisemitismusbeauftragte fordert ein Einreiseverbot für einen palästinensischen Aktivisten. Dieser schrieb, er hätte am Überfall des 7. Oktober teilgenommen, wäre er jünger gewesen.
Hamas-Auslandschef Ismail Hanija soll seit Jahren ein Luxusleben in Katar führen. Nun kostete der Krieg in Gaza direkten Familienangehörigen das Leben.
Spaniens Regierungschef Sánchez kritisierte Israels Vorgehen im Gaza-Krieg von Anfang an. Im November kam es zum Eklat. Jetzt hat der Sozialist noch einmal nachgelegt.
Drohungen, Gefechte und Attentate: Der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah wird immer heftiger. Experten erklären, was die Lage so bedrohlich macht und worauf es jetzt ankommt.
Seit Kriegsbeginn gehört das EU-Mitglied zu den Kritikern des israelischen Vorgehens im Gazastreifen. Der irische Vize-Premier und Außenminister Martin setzt sich nun für eine Zweistaatenlösung ein.
Der israelische Ministerpräsident hatte jüngst erklärt, ein Termin für die Bodenffensive gegen Rafah stehe fest. Berichten zufolge soll sein Minister das nun anders dargestellt haben.
Vor dem Internationalen Gerichtshof verteidigt sich Deutschland gegen die Anschuldigungen aus Nicaragua. Außenministerin Annalena Baerbock sagt, man sei „einer der größten humanitären Geber“.
Um eine halbe Million Palästinenser unterzubringen, möchte Israel 40.000 Zelte besorgen. Trotz internationaler Kritik steht der Termin für den Angriff auf Rafah wohl schon fest.
Dass der SWR bei Moderatorin Fares schnell und hart entschieden hat, war für einen öffentlich-rechtlichen Sender alternativlos. Die Probleme dahinter hören damit jedoch nicht auf.
Nach monatelangen Kämpfen hat sich Israels Militär aus Chan Junis zurückgezogen. Kurz darauf fliegen offenbar Raketen aus der Stadt im Gazastreifen Richtung Israel. Verletzt wurde wohl niemand.
Bislang blieb die große Offensive aus – doch nach Ende des Ramadan wird mit einer Attacke Israels auf Rafah gerechnet. Experten ordnen ein, wie wahrscheinlich das ist.
Ein halbes Jahr sind die aus Israel entführten Geiseln in der Gewalt der Hamas und anderer Terroristen im Gazastreifen. Angehörige richten einen verzweifelten Appell an Deutschland.
Nicaragua beschuldigt Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof, durch die Unterstützung Israels gegen Völkerrecht zu verstoßen. Christoph Safferling analysiert, was an den Vorwürfen dran ist.
Ein Großteil der israelischen Soldaten verlässt den Süden des Gazastreifens. Nur eine Brigade bleibt dort. Welche Rolle spielt der mögliche Angriff auf Rafah?
400 Menschen versammelten sich am Sonntag in Zehlendorf, um der Opfer des Terrorüberfalls zu gedenken und an das Schicksal der Geiseln zu erinnern. Angehörige schilderten ihr Leiden.
Sechs Monate nach dem Terrorangriff auf Israel: Ein Krieg, der nur Verlierer kennt
Am 7. Oktober richtete die Hamas ein Massaker in Israel an. Seitdem wird in Gaza gekämpft, gehungert und gestorben. Ein Ende oder gar eine Lösung des Konflikts ist nicht in Sicht.
Tod, Hunger, Verzweiflung: Terroranschlag und Gaza-Krieg sorgten für ein kollektives Trauma – für Israelis wie für Palästinenser. Der Druck auf die israelische Regierung wächst. Eine Bestandsaufnahme.
Sechs Monate nach dem 7. Oktober ist die Situation auch in Berlin angespannt. Ein friedliches Zusammenleben von Israelis und Palästinensern scheint hier immer schwerer.
Gegen die Bundesregierung wurde ein Eilantrag gestellt, um die Ausfuhr von Kriegswaffen nach Israel zu stoppen. Auch in den USA wird ein Stopp der Waffenlieferungen gefordert.
In Damaskus sterben bei einem Luftangriff auf die iranische Botschaft mehrere Mitglieder der mächtigen Revolutionsgarden. Der Iran kündigt Vergeltung an. Die könnte laut US-Medien schon bald folgen.
Mit dem Terrorangriff auf Israel hat sich der Nahost-Konflikt weiter verschärft. Bilder vom Gaza-Krieg sorgen für Empörung und Proteste. Polizei und Justiz in der Hauptstadt bekommen das zu spüren.