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Claude Chabrol warnt in „Die Blume des Bösen“ vor Familien mit Doppelnamen

Von Silvia Hallensleben

Maxim Billers Roman „Esra“ (Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln) darf nur in stark gekürzter Form erscheinen. Nach monatelangem Rechtsstreit hob das Oberlandesgericht München gestern zugleich die Einstweilige Verfügung auf, mit der Billers ExGeliebte und deren Mutter, die sich in dem Buch porträtiert sahen, den Vertrieb gestoppt hatten (siehe Tagesspiegel vom Mittwoch).

FILMTIPP DER WOCHE Keine Angst vor Untertiteln; das Lesen lohnt sich. Der iranische Regisseur Abbas Kiarostami hat sich für sein Episodenwerk Ten als blinder Passagier im Auto versteckt und den Gesprächen der Insassen gelauscht.