ist leider schon über dreißig Deutschlands Konzertdirektionen sind wütend. Lange schon schwelt der Konflikt der kommerziellen Veranstalter mit den staatlich subventionierten Kulturinstitutionen: Sobald ein Orchester sich jenseits seiner Kernaufgabe als Veranstalter betätigt und ein fremdes Ensemble einlädt, sobald ein Opernhaus versucht, das brachliegende Genre Liederabend zu beleben, argwöhnen die Privaten eine Konkurrenz auf dem ohnehin schon engen Markt.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 19.06.2005
Jetzt also Berlin, die Staatsoper Unter den Linden, zu Hause. Zu Hause?
Eine Szene im Aufzug gibt es auch hier schon. Später, in „Whisky“, einem der schönsten Filme des laufenden Kinojahres, haben die beiden Regisseure Juan Pablo Rebella und Pablo Stoll aus Uruguay eine ausweglose Liebesgeschichte in Fahrstuhlbildern festgehalten.
Dimiter Gotscheff entkernt Ödön von Horváths „Geschichten aus dem Wiener Wald“ am Deutschen Theater Berlin
Diese Woche auf Platz 4 mit: „Monkey Business“
Berlin – Tokio: Ausstellung über die künstlerischen Wechselbeziehungen beider Städte geplant
In der Schweizer Hauptstadt hat Renzo Piano eine Kultstätte für den Maler Paul Klee gebaut
Auferstanden aus Archiven: Die erste Ausstellung in der neuen Akademie der Künste gilt der eigenen Erinnerung