Die Kunst der Intervention.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 12.04.2012
Rettet Trigger!
Die Istanbuler Staatsanwaltschaft hat strafrechtliche Ermittlungen gegen den Pianisten und Komponisten Fazil Say eingeleitet, weil er per Twitter den Islam beleidigt haben soll.
Beim Fertigpizza-Test im Hotel Swissôtel am Kurfürstendamm konnten die runden Hefeteigstücke mit Tomate und Salami nicht wirklich überzeugen.
Der türkische Autor Nedim Gürsel kommt mit seinem Roman „Allahs Töchter“ nach Berlin. Eine Begegnung
Ausblick auf die nächste Saison der Staatsoper.
Mit scharfem Blick: Sie nannte sich Dodo und zeichnete die Vorkriegs-Bohème. Eine Berliner Ausstellung rettet die Illustratorin vor dem Vergessen.
Martin Grubinger spielt in der Philharmonie.
Wirklichkeitsforschung und Authentizitätsbehauptungen sind ja schwer en vogue im Theater. Der Lebenswelt außerhalb des Probenraums zumindest nahezukommen versuchen so gut wie alle Häuser – egal, ob sie mit Shakespeares „Richard III.
Die Dokumentarfilmerin Carmen Losmann hat jahrelang die Arbeitswelt erforscht. Jetzt stellt sie ihren Film "Work Hard, Play Hard" im Kino Eiszeit vor. Ein Porträt.
Mehr noch als eine Musealisierung vollzieht hier sich eine Gentrifizierung: Kraftwerk eröffnen mit „Autobahn“ ihre Konzertreihe im New Yorker MoMA.
„Einer wie Bruno“ mit Christian Ulmen.
Der Gropius-Bau zeigt Avantgarde-Architektur aus der frühen Sowjetunion.
Zauberhaft: „Nathalie küsst“ mit Audrey Tautou.
Es gibt Debütfilme, die gar keine sind. Sie werden für Debütfilme gehalten, weil sie einen bis dahin unbekannten Regisseur in die A-Liga katapultiert haben.
Das Landesjugendorchester im Konzerthaus.
Kakkmaddafakka.
Sensibles Kino aus Kanada: „Monsieur Lazhar“.
Das Staatsballett Berlin wird in der nächsten Spielzeit keine Premieren zeigen, sondern nur drei Wiederaufnahmen. Für das zehnjährige Jubiliäum in der Saison 2013/14 ist eine große Premiere und eine Gala geplant, deswegen müsse er Geld zurücklegen, erklärte Intendant Vladimir Malakhov gestern bei der Jahrespressekonferenzs.
Ballhaus Naunynstraße: die neue Leitung.
Hochberühmt und unterfinanziert: Das Grips Theater steht unverschuldet vor der Pleite. Dabei fehlen nur 150 000 Euro zu seiner Rettung. Jetzt muss der Berliner Senat handeln.
Ihre Handlungen sind selbstdestruktiv: Sie widersprechen ihren bewussten politischen Zielen, beschädigen ihr öffentliches Ansehen und lassen Zweifel an ihrer moralischen Integrität aufkommen.
Wolfs Revier: der Naturthriller „The Grey“.