Die CDU-Politikerin kann sich eine Zusammenarbeit mit den Rechtskonservativen vorstellen. Das stößt auf Empörung bei rot-grün. Ernüchternd ist das bescheidene Publikumsinteresse an der Debatte.
Knut Krohn
Europapolitischer Korrespondent in BrüsselAktuelle Artikel
Viele Abgeordnete wissen, dass sie nicht wieder ins EU-Parlament einziehen. Manche hadern mit sich, andere hören freiwillig auf. So endete die Legislaturperiode für 705 Abgeordnete.
2023 wurde in Antwerpen die Rekordmenge von 116 Tonnen Kokain sichergestellt. Die Politik versucht, die kriminellen Netzwerke zu zerschlagen. Wirklich erfolgreich ist sie damit nicht.
USA und China enteilen bei der Produktion und Entwicklung von Zukunftstechnologien. Das soll sich nun ändern. Der Italiener Enrico Letta hat einen Bericht zur Zukunft des EU-Binnenmarktes erstellt.
Nach Jahren des Durchwurstelns will die EU ihre Asyl- und Migrationspolitik reformieren. Doch das Problem ist zu komplex, als dass es schnelle Erfolge geben könnte.
Das EU-Parlament verabschiedet nach jahrelangem Streit ein Reformpaket für gemeinsame Migrationsregeln. Mit welcher Wirkung, ist umstritten. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Die Sorge vor Wladimir Putins imperialistischen Plänen ist im Baltikum besonders groß. Die Nato gilt für die Länder dort als Lebensversicherung. Geht die Rechnung auf?
Hart gegen Russland, verständnisvoll gegenüber Donald Trump. Der Niederländer positioniert sich deutlich für den Nato-Posten.
Am Donnerstag findet der erste Atomkraft-Gipfel der EU in Brüssel statt. Eine Renaissance der Kernenergie steht wohl bevor – vor allem der kleinen Reaktoren.
Brüssel muss die Folgen des Ukraine-Krieges für die Landwirte abfedern. Doch auch wenn die Bauern nun kurzfristig gesiegt haben – die Probleme bleiben weiter bestehen.
Nach langen Verhandlungen stimmen auch die EU-Parlamentarier dem weltweit ersten Gesetz zur Regulierung von Künstlicher Intelligenz zu. Doch die Kritik daran ist groß.
Im Kampf gegen den Klimawandel legt Brüssel die Gebäuderichtlinie neu auf. Wegen massivem Widerstand aus den Mitgliedsländern wurde sie in wesentlichen Punkten bereits gelockert.
Europa will seine Rüstungsindustrie und damit seine Verteidigung stärken. Doch die Umsetzung dürfte schwierig werden.
Belgien muss drei Bären vertragsgerecht an Peking zurückgeben. In den USA gibt es hingegen Hoffnung auf zwei neue Pandas.
Zum zweiten Jahrestag des Kriegsbeginns setzt die EU 200 weitere Personen und Unternehmen auf ihre Sanktionsliste. Am wirkungsvollsten sind vielleicht die erweiterten Exportverbote.
Bei der Grenzschutzagentur wurde er wegen zweifelhafter Aktionen entlassen. Nun tritt Fabrice Leggeri bei der Europawahl für die Rechtsnationalisten an.
Die Polizei geht von Banden aus, die mit immer brutaleren Mitteln um die Vorherrschaft in der belgischen Hauptstadt kämpfen. Die Politiker sind offenbar hilflos.
Erstmals seit Jahren halten Deutschland und die Mehrheit der Bündnis-Länder wieder die sogenannte Nato-Quote bei den Verteidigungsausgaben ein. Stoltenberg scheint zufrieden zu sein.
Europa gibt mehr Geld gegen die humanitäre Katastrophe. Zugleich facht Israel die Debatte um die wichtigste Institution der Hilfe im Kriegsgebiet neu an.
Treffen der EU-Außenminister in Brüssel: Europa drängt Israel zu Zweistaatenlösung
Die EU-Außenminister beraten in Brüssel über ein mögliches Ende der Kämpfe im Gazastreifen. Wie sind die Aussichten auf eine künftige Friedensregelung in Israel?
Am Montag wollen die Außenminister der EU versuchen, zwischen Israel, den Palästinensern und einigen arabischen Staaten zu vermitteln. Doch die Europäer sind sich in zentralen Fragen uneins.
Die Nato will mit dem bisher größten Manöver seit dem Kalten Krieg Russland abschrecken. Doch Experten sind sich uneinig, wie kriegsbereit Moskaus Armee nach dem Überfall auf die Ukraine ist.
Russland droht mit seinen Atomwaffen. Der Westen muss sich jetzt sehr genau überlegen, wie er reagiert. Von der Antwort hängt die Zukunft Europas ab.
Europas Demokratien drohen zu zerfallen, zugleich demonstrieren Neofaschisten immer offener ihre Macht. Fünf Monate vor der Europawahl sucht das EU-Parlament jetzt nach einem wirksamen Mittel gegen Rechts.