Bei den Unruhen nach der Wiederwahl des nigerianischen Präsidenten Goodluck Jonathan sind nach neuesten Angaben einer örtlichen Menschenrechtsorganisation mehr als 500 Menschen ums Leben gekommen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 24.04.2011
Der Verbleib von Thilo Sarrazin in der SPD verärgert die Parteibasis in Berlin. Landeschef Michael Müller ruft deshalb zur Krisensitzung.
Ein schneller Ausstieg aus der Atomenergie bis Ende 2017 würde die Strompreise in Deutschland um fast ein Drittel steigen lassen. Das hat ein Kölner Energieforschungsinstitut im Auftrag des Industrieverbandes BDI ermittelt.
Trotz der Gefahr, bei ihren Einsätzen auch Zivilisten in der Nähe militärischer Einrichtungen zu treffen, will die NATO ihre Drohnenangriffe in Libyen fortsetzen.
Amnesty-Generalsekretärin Monika Lüke spricht im Interview über Libyen, die Menschenrechte und die Bilanz deutscher Außenpolitik.
Nach sieben Wochen zermürbender Kämpfe haben die libyschen Rebellen ihre weit im Westen gelegene Hochburg Misrata nach eigener Aussage wieder unter ihre Kontrolle gebracht. Amnesty International kritisiert den Luftkrieg der Nato
Die USA setzen in Libyen erstmals Kampfdrohnen ein. Gaddafi ordnet angeblich den Rückzug seiner Soldaten aus Misrata an. Doch der Beschuss der Stadt geht weiter. Die Aufständischen rechnen sogar mit einer neuen Offensive der Gaddafi-Truppen.
Blutvergießen am Pessach-Fest: Palästinensische Polizisten eröffnen das Feuer auf Juden, die das Josefsgrab bei Nablus besuchen wollten. Die hatten keine Genehmigung für den Besuch. Der Neffe der israelischen Bildungsministerin wird getötet.
Für den Frieden und gegen den Hass setzte sich der Papst in seiner Osterbotschaft ein. Die Waffen in Libyen mögen schweigen. Auch an die leidgeprüften Menschen in Japan erinnerte Benedikt. Zehntausende Menschen verfolgten die Messe auf dem Petersplatz.