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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) stellte sein  Eckpunktepapier gegen Lieferengpässe bei Medikamenten vor.

© dpa/Bernd von Jutrczenka

Tagesspiegel Plus

Eckpunkte waren nicht abgestimmt: Ärger für Lauterbach nach Alleingang beim Medikamenten-Plan

Der Gesundheitsminister hatte am Dienstag vorgestellt, wie er auf den Arzneimangel reagieren wolle. Das war offenbar mit Experten nicht abgesprochen. Nun gibt es Kritik.

Karl Lauterbach wollte sich als Krisenmanager beweisen: Als Reaktion auf die derzeit eklatanten Lieferengpässe bei Fiebersäften für Kinder, aber auch bei Schmerzmitteln, Krebsmedikamenten und Antibiotika hatte der Bundesgesundheitsminister am Dienstag Eckpunkte vorgestellt, wie er den europäischen Produktionsstandort stärken, weitere Engpässe vermeiden und insbesondere die Versorgung mit Kinderarzneimitteln verbessern will.

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