„Für harte Arbeit wird immer noch zu wenig Lohn gezahlt“, sagt Bundesarbeitsminister Heil in einem Interview. Eine schnellere Mindestlohnanhebung soll helfen.
Hubertus Heil
Bessere Arbeitsbedingungen für Crowdworker sind wünschenswert, sie verteuern aber den Standort Deutschland. Ein Kommentar.
Trotz sinkender Löhne bleibt das Niveau er staatlichen Altersabsicherung stabil - dank der Rentengarantie. Die Union sieht jedoch Mängel bei Selbstständigen.
Das Lieferkettengesetz soll Menschenrechte bei Zulieferern wahren. Doch die Fragen zu Kontrolle und Haftung sorgen weiter für Streit.
Arbeitsminister Heil warnt vor sozialen Spaltungen in Corona-Zeiten. In Deutschland müsse der Mindestlohn von zwölf Euro schneller erreicht werden, fordert er.
In der Coronakrise arbeiten viele von daheim. Nach dem Willen des Arbeitsministers sollen sie nach der Pandemie sogar ein Recht darauf haben.
In deutschen Schlachthöfen werden Menschen und Tiere gleichzeitig ausgebeutet, sagen Insider. Sie berichten von Alkoholsucht, Druck und Gewalt.
Der CDU-Politiker Friedrich Merz fürchtet, die Kurzarbeit in der Coronakrise könne die Arbeitsmoral sinken lassen. Nicht nur Arbeitsminister Heil ist empört.
Arbeitsminister Heil legt Entwurf zum Verbot von Werkverträgen und mehr Kontrollen des Arbeitsschutzes vor.
Eine neue Studie rückt Kinderarmut wieder in den Blick. Hat die Politik versagt? Ein Gespräch mit Juliane Seifert, Staatssekretärin im Familienministerium.
Eine Unternehmensumfrage der Bundesregierung zeigt, dass Firmen ihre Lieferketten zu schlecht überwachen. Die Minister Heil und Müller fordern ein Gesetz.
Anja Piel sitzt seit März im DGB-Vorstand. Als Folge der Coronakrise stellt sie sich auf einen sozialpolitisch schwierigen Bundestagswahlkampf ein.
Laumann will eng mit Dolmetschern zusammenarbeiten, um Mitarbeiter des Fleischkonzerns aufzuklären. Derweil berät die Landesregierung über weitere Maßnahmen.
Nur bedingt erhellend: Eine ARD-Dokumentation begleitet Arbeitsminister Hubertus Heil drei Monate lang.
Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) über das Arbeiten im Büro und zu Hause, die Zustände in der Fleischindustrie - und Rückschritte bei der Gleichstellung.
Mitarbeiter in der Fleischindustrie würden in der Pandemie "mutwillig" einem erheblichen Gesundheitsrisiko ausgesetzt, sagt Heil. Das soll sich ändern.
Die Sozialdemokraten sind stolz auf ihre Erfolge beim Konjunkturpaket. Doch es stehen schwierige Entscheidungen an.
In Zeiten der Pandemie tragen auch SPD-Minister dazu bei, das Land stabil zu halten. Ihre Partei aber hat davon nichts. Ein Kommentar.
Dietmar Bartsch fordert Werkverträge-Verbot + Merkel beruft „Antifa-Kabinett“ ein + Zwei Drittel befürchten zweite Corona-Welle + „Systemrelevante“ Biene
Eltern oder Alleinerziehende mit Kindern leiden besonders unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie. Nun gibt es für sie eine gute Nachricht.
Nach langem Streit kommt der Gesetzentwurf für die Grundrente in den Bundestag. Die Auszahlung wird sich hinziehen - einige müssen wohl bis Ende 2022 warten.
Nach Corona-Fällen in Schlachthöfen: Bundesregierung will in der Fleischindustrie „aufräumen“
Mehrere Schlachtbetriebe sind zu Corona-Hotspots geworden. Die Bundesregierung will für bessere Arbeits- und Wohnbedingungen der Beschäftigten sorgen.
Das einklagbare Recht, dauerhaft daheim arbeiten zu können, wird am Ende eher den Arbeitgebern nützen als den Arbeitnehmern. Ein Kommentar.
Die Grundrente solle nächste Woche im Bundestag behandelt werden, fordert SPD-Generalsekretär Klingbeil. Das sei auch ein Zeichen des Respekts für die Corona-Alltagshelden.
Die Corona-Pandemie hat die Vorzüge von Heimarbeit verdeutlicht. Heil will nun mehr Möglichkeiten für Heimarbeit schaffen. Die Arbeitgeber lehnen dies ab.
Knapp eine halbe Millionen Menschen könnten davon profitieren, dass länger Arbeitslosengeld gezahlt wird. Auch das Kurzarbeitergeld soll für einen Teil der Bezieher steigen.
Rund 1,3 Millionen Menschen sollen ab Januar 2021 Grundrente erhalten. Für einen Teil von ihnen wird die Leistung womöglich erst rückwirkend gezahlt.
„Trittbrettfahrer”, „missbräuchliches“ Vorgehen: Arbeitsminister Heil hat deutliche Worte für gesunde Unternehmen gefunden, die ihre Mietzahlungen in der Coronakrise einstellen.
Die Rentenkommission empfiehlt auch nach dem Jahr 2025 eine „doppelte Haltelinie“ für Rentenniveau und Beiträge. Auf konkrete Werte legt sie sich nicht fest.
Die Lohnlücke bleibt: Kurzarbeiter bekommen nur 60 Prozent des letzten Nettoeinkommens.
Regierung, Arbeitgeber und Gewerkschaften kooperieren in der Krise, finden aber noch keine Lösung für das Kurzarbeitergeld.
In den Arbeitsagenturen ist vorerst kein persönliches Erscheinen nötig. Am Mittwoch weiteres Treffen der Sozialpartner mit der Regierung.
Eigentlich wollten der Arbeitsminister und der Entwicklungshilfeminister heute ihre Eckpunkte für ein Lieferkettengesetz vorstellen. Doch daraus wurde nichts.
In der Wirtschaftskrise 2008/2009 sicherte die Kurzarbeit etliche Arbeitsplätze in Deutschland. Nun setzt die Regierung wieder auf dieses Instrument.
Noch in diesem Jahr soll die SPD ihren nächsten Kanzlerkandidaten küren, sagt Parteivize Kevin Kühnert. Doch er scheint nicht ganz sicher, ob es auch so kommt.
Nach langem Streit hat sich die GroKo am Mittwoch auf den Renten-Zuschlag für Geringverdiener geeinigt. Er soll ab 2021 gelten. Die Reform im Überblick.
Röttgen nimmt der CDU-Chefin das Heft des Handels aus der Hand +++ Grüne auf dem Weg zur Wirtschaftspartei +++ Strafen gegen Hasskriminalität +++ EM-Lärmschutz
Die CDU fürchtet, dass geweckte Erwartungen nicht eingehalten werden können. Die SPD lehnt eine Verschiebung der Grundrente dennoch ab.
Der Minister stellt den neuen „Rat der Arbeitswelt“ vor – mit Ex-Verdi-Chef Bsirske und Siemens-Vorstand Kugel.
In einem Positionspapier unterstützt die Kette den Plan von Minister Müller. Gegen Widerstände innerhalb der Koalition kündigt er einen baldigen Entwurf an.