In der Bundesrepublik denkt man eher selten über die Situation der Menschenrechte in Deutschland nach. Der UN-Menschenrechtsrat beschäftigt sich an diesem Donnerstag damit.
Menschenrechte
Der internationale Strafgerichtshof muss möglichen Kriegsverbrechen nachgehen. Wenn dies nicht geschieht, droht dem Westen ein Verlust der Legitimität.
Zum Gaza-Krieg bezieht China bisher kaum Stellung. Vielmehr versucht es sich als neutraler Vermittler zwischen Palästina und Israel – mit ganz eigenen Interessen.
Morddrohungen, Schweigegeld, Datenbanken über kritische Stimmen und Beschattung mitten in Berlin: Wer sich gegen Chinas Regime stellt, erlebt selbst in Deutschland Psychoterror.
Auf propalästinensischen Kundgebungen fallen viele Slogans, die Israel angreifen. Eine Einordnung.
Hilfsorganisationen werfen den Supermarktbetreibern vor, gegen internationales Arbeitsrecht zu verstoßen. Experten berichten von Unterbezahlung und Diskriminierung von Gewerkschaftsmitgliedern.
Der Iran verletzt wie kaum ein anderer Staat die Menschenrechte. Doch nun sitzt ausgerechnet Teheran einem Forum des UN-Menschenrechtsrats in New York vor.
Indien will gefährliche Kanalreinigung per Hand beenden, Flussdelfine sollen vor dem Aussterben gerettet werden, Japan kippt Sterilisationspflicht für Transsexuelle und in Paris wird das Busfahren nachts sicherer.
Die einflussreiche Juristin Nasrin Sotoudeh hatte die Beerdigung von Armita Garawand besucht. Die Jugendliche war an den Folgen einer Konfrontation mit der Sittenpolizei verstorben.
Keine Waffen, keine Munition für alle nicht staatlichen Nutzer: Das US-Handelsministerium begründet den Exportstopp mit der nationalen Sicherheit und außenpolitischen Interessen.
Die Neufassung sieht harte Strafen bei Missachtung der Kleidungsregeln vor. Das mit konservativen Geistlichen besetzte Kontrollgremium fordert aber zunächst Nachbesserungen.
„Ich bin ein Taiwaner“, sagt Tschechiens Senatspräsident Vystrčil, der als Vorreiter eines neuen China-Realismus gilt. Im Interview spricht er auch über den störrischen Nachbarn Deutschland.
Nach 19 Jahren beim Landesjugendring verlässt Melanie Ebell die Organisation Ende Oktober. Ein Interview über die Lage der Jugend und Hausaufgaben für die Politik.
Die Stiftung für den Alternativen Nobelpreis gibt Israel die Schuld am Terror der Hamas und fordert das Land zum Frieden auf. Der Terror der Hamas wird nicht verurteilt. Deutsche Abgeordnete ziehen Konsequenzen.
Das Europaparlament hat den Sacharow-Menschenrechtspreis an Jina Mahsa Amini und die „Frau, Leben, Freiheit“-Bewegung verliehen. Aminis Tod löste massive Proteste im Iran aus.
In Brüssel wird nach dem Terrorüberfall der Hamas auf Israel über eine gemeinsame Position gestritten. Im Mittelpunkt steht dabei die EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen.
Eine für Donnerstag geplante Gala des Berliner American Jewish Committee wurde abgesagt. Es gebe Sicherheitsbedenken, so die Veranstalter.
Nach zum Teil heftigen Reaktionen auf seine Verurteilung der Hamas gibt Potsdams Uni-Präsident Oliver Günther ein zweites Statement ab. Diesmal mit Kritik an Israel.
UN befürchten „katastrophale Situation“: Gaza-Konflikt gefährdet Beziehung Israels zu Nachbarländern
Saudi-Arabien, Ägypten und der Iran kritisieren Israels Militäreinsätze im Gazastreifen und sehen eine mögliche Annäherung gescheitert. Insgesamt starben in Gaza mehr als 2200 Menschen.
Israel hat die Bewohner zur Flucht in den Süden des Landstrichs aufgerufen – wer noch Benzin hat, fährt los. Drei Menschen aus Gaza berichten.
Das EU-Parlament fordert Staaten auf, künftig Sexkäufer zu bestrafen statt Sexarbeiter. Doch es gibt unterschiedliche Meinungen dazu, ob das der richtige Weg ist.
Nach den Terroranschlägen hat Israel den Gazastreifen abgeriegelt. US-Präsident Biden ruft dazu auf, hierbei das Völkerrecht zu achten. Experten erklären, was das bedeutet.
Taiwan gilt als Beispiel dafür, dass eine chinesische Demokratie möglich ist. Doch an der Todesstrafe hält das Land fest. Warum ist das so?
Immer wieder organisiert Chinas Führung Propagandatouren in die Region Xinjiang. Auch Deutsche nehmen daran teil – von Menschenrechtsverletzungen dort sehen sie freilich nichts.
Gefolterte Angeklagte, unzulässige Beweise: 22 Jahre nach 9/11 hat das Verfahren noch immer nicht begonnen. Eine Reportage aus dem berüchtigtsten Gefangenenlager der Welt.
Sie kämpft seit Jahren für Frauenrechte und gegen das Regime – vom Gefängnis aus. Jetzt wird die Iranerin Narges Mohammadi mit dem Friedensnobelpreis geehrt.
Die Vorherrschaft des Nordens gerät überall unter Druck. Das könnte auch die ehrwürdigsten Auszeichnungen der Welt betreffen. Denn sie stehen für die alte Ordnung.
Das Nobelkomitee entschied sich in diesem Jahr für die Menschenrechtsaktivistin Narges Mohammadi. Sie verbüßt derzeit eine langjährige Haftstrafe im berüchtigten Ewin-Gefängnis in Teheran.
Kommende Woche will eine Gruppe von US-Senatoren nach Ostasien reisen. China erhofft sich eine Verbesserung der Beziehungen. Doch die Themen sind keine leichten.
Es gibt verschiedene Wege, die globale Krise vor Gericht zu bringen. Manche gehen in die richtige Richtung, während jener der „Letzten Generation“ in Abgründe führt.
Eine hitzige Debatte um den Umgang mit Geflüchteten ist entbrannt. Doch worüber redet die Politik überhaupt? Migration, Flüchtlinge, Abschiebung – wir erklären die Begriffe im Glossar.
In der Schweiz wird am Donnerstag das Urteil in einem hochpolitischen Prozess erwartet: Ein Mann soll für Belarus Regimegegner gezielt entführt und ermordet haben.
König Mswati III. regiert Eswatini weitgehend im Alleingang. Neben einer unabhängigen Justiz sollen künftig eine freie Presse und eine gestärkte Zivilgesellschaft den Staat mitgestalten.
Mit dem Preis setzt die Stadt Nürnberg einen Akzent in der Migrationsdebatte. Der Preisträger war selbst Wachmann vor der Fußball-WM in Katar und kämpft weiter für deren Rechte.
Während die Jungen um ihre Zukunft bangen, fürchten die Klimaseniorinnen um ihr Leben. Statt sich festzukleben, sind sie vor Europas höchstes Gericht gezogen – um Geschichte zu schreiben.
Der Versuch, Meinung zu unterdrücken, sei so alt wie die Kultur, sagt der Philosoph Julian Nida-Rümelin. Ein Gespräch über gecancelte Pharaonen, Berufsverbote und den Sinn von Napoleon-Statuen.
Bei einer Veranstaltung hat eine Ingenieurin ihr Kopftuch demonstrativ auf den Boden geworfen. Dafür ist sie verurteilt worden. Nun soll sie Berichten zufolge festgenommen worden sein.
Am liebsten nimmt man Behinderte gar nicht wahr. Und wenn doch, stellt man sie auf einen Sockel und findet sie inspirierend. Kann „behindert“ bitte endlich nur ein neutrales Merkmal sein?
Die kommunistische Partei will die freie Kleiderwahl beenden. Träge von vage definierten Klamotten, die „dem Geist des chinesischen Volkes schaden“, können zukünftig sogar ins Gefängnis kommen.
85.000-Euro-Bankett für den Premierminister, Oktoberfest-Bierfahrt mit dem Generalkonsul: Immer wieder hofieren CSU-Politiker das chinesische Regime. Woran liegt das?