Mit dem Preis setzt die Stadt Nürnberg einen Akzent in der Migrationsdebatte. Der Preisträger war selbst Wachmann vor der Fußball-WM in Katar und kämpft weiter für deren Rechte.
Menschenrechte
Während die Jungen um ihre Zukunft bangen, fürchten die Klimaseniorinnen um ihr Leben. Statt sich festzukleben, sind sie vor Europas höchstes Gericht gezogen – um Geschichte zu schreiben.
Der Versuch, Meinung zu unterdrücken, sei so alt wie die Kultur, sagt der Philosoph Julian Nida-Rümelin. Ein Gespräch über gecancelte Pharaonen, Berufsverbote und den Sinn von Napoleon-Statuen.
Bei einer Veranstaltung hat eine Ingenieurin ihr Kopftuch demonstrativ auf den Boden geworfen. Dafür ist sie verurteilt worden. Nun soll sie Berichten zufolge festgenommen worden sein.
Am liebsten nimmt man Behinderte gar nicht wahr. Und wenn doch, stellt man sie auf einen Sockel und findet sie inspirierend. Kann „behindert“ bitte endlich nur ein neutrales Merkmal sein?
Die kommunistische Partei will die freie Kleiderwahl beenden. Träge von vage definierten Klamotten, die „dem Geist des chinesischen Volkes schaden“, können zukünftig sogar ins Gefängnis kommen.
85.000-Euro-Bankett für den Premierminister, Oktoberfest-Bierfahrt mit dem Generalkonsul: Immer wieder hofieren CSU-Politiker das chinesische Regime. Woran liegt das?
Immer mehr und immer selbstbewusster auftretende Frauen hatten zuletzt den Kopftuchzwang ignoriert. Die Strafen dafür werden nun drastisch verschärft. Bis zu 15 Jahre Haft sind möglich.
Die Letzte Generation verspielt mit ihrem Vorgehen Sympathien für den Klimaschutz. Dabei gibt es Aktionen, die weniger radikal sind – und effektiver.
Viertgrößte Wirtschaftsmacht der Welt, hohes internationales Ansehen: Deutschland muss mehr Führung und Verantwortung übernehmen, fordert der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz.
Am 16. September 2022 starb Mahsa Amini in Polizeigewahrsam. Über Monate protestierten Zehntausende, die iranische Führung schlug brutal zurück. Neue Proteste sollen nun verhindert werden.
Stellvertretend für die #WomenLifeFreedom-Bewegung nahm Shima Babaei den M100-Medienpreis entgegen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen würdigte den Mut der Frauen im Iran.
China will in den internationalen Organisationen die „Vorherrschaft“ der USA beenden. Der Westen darf dabei nicht zusehen, fordert Peter Wittig.
Vor einem Jahr begann der Protest im Iran. Aktivistin Shima Babaei hat die Brutalität des Regimes selbst erfahren. Wie sie im Gefängnis überlebt hat – und warum die Bewegung bald siegen wird.
Unions-Vizefraktionsvorsitzende Dorothee Bär fordert ein Sexkaufverbot und die Einführung des „Nordischen Modells“. Leni Breymaier von der SPD ist froh über diesen Vorstoß.
Im vergangenen Jahr ließen laut einer NGO 177 Menschen im Kampf für Umwelt und Natur ihr Leben. Die meisten Tötungen würden nie aufgeklärt und die Verantwortlichen kämen ungestraft davon.
Das Regime in Teheran begeht schwerste Menschenrechtsverletzungen. Die Bundesregierung muss Haftbefehle gegen die Verbrecher erlassen und sie entschlossen vor Gericht bringen.
Somalia, Irak, Afghanistan – die Bilanz der humanitären Interventionen des Westens in den vergangenen Jahrzehnten ist negativ. Die Bereitschaft zum Eingreifen sinkt.
Im ehemaligen Birma regieren seit 2021 Putschisten. Ein Militärgericht sprach nun den Fotojournalisten Sai Zaw Thaike der Aufwiegelung schuldig.
Der Berliner Forscher Wolfgang Waterstraat wurde 1951 von SED-Schergen entführt und von einem Militärtribunal zum Tode verurteilt. Die Gedenktafel sollte an ihn und seine letzte Adresse erinnern.
Am Dienstag beginnt in München die IAA, eine der weltweit wichtigsten Automobil-Fachmessen. Seit Freitag befinden sich 27 Aktivisten der „Letzten Generation“ in Präventivhaft.
Kremlchef Wladimir Putin hatte dem Friedensnobelpreisträger und Chefredakteur des im Exil arbeitenden kremlkritischen Mediums „Nowaja Gaseta“ schon früher gedroht.
Zehntausende Kameras wollen die Islamisten in Afghanistans Hauptstadt anbringen. Menschenrechtsexperten warnen vor dem Aufbau eines Überwachungsstaates.
Seit mehr als 30 Jahren schwelt der Konflikt im Südkaukasus – und wird international kaum noch beachtet. Doch für die Menschen ist die Lage verzweifelt. Hier berichten sie von ihrer Not.
Neun Menschen wurden bei gewaltsamen Zusammenstößen von arabischen Stämmen und der SDF-Miliz getötet. Im Süden des Landes wird derweil offen gegen Machthaber Assad protestiert.
Im Sommer endete die Partnerschaft des FC Bayern mit Qatar Airways. Jetzt gehen die Münchner Beziehungen mit dem ostafrikanischen Land Ruanda ein. Menschenrechtler üben scharfe Kritik.
„Schwere Homosexualität“: In Uganda wurde ein 20-Jähriger durch das neue Anti-LGBTQ-Gesetz angeklagt
Seit Ende Mai gilt in Uganda ein Anti-LGBTQ-Gesetz, das Homosexualität bestraft. Nun wurde ein Mann wegen seiner Beziehung mit einem anderen erwachsenen Mann angeklagt.
In Syrien protestieren Tausende wegen der katastrophalen Lebensbedingungen und fordern mehr Freiheit. Können die Unruhen Machthaber Baschar al Assad gefährlich werden?
Großbritannien möchte Migration mit allen Mitteln verhindern. Nach einem Abkommen mit Ruanda und einer Unterkunft auf Wasser könnten nun GPS-Sender zum Einsatz kommen.
Deutschland und Europa tun zu wenig, um den Konflikt im Südkaukasus zu befrieden, sagt Politikwissenschaftler Stefan Meister. Dabei ist die strategische Bedeutung immens.
An der saudisch-jemenitischen Grenze sollen einem Bericht zufolge äthiopische Asylsuchende erschossen worden sein. Die Route wird immer mehr auch von Frauen und Mädchen genutzt.
In Phnom Penh soll unter zweifelhaften Bedingungen Kleidung in einem Gefängnis gefertigt worden sein. Die Produkte könnten auch in die EU gelangt sein.
Immer wieder fliegt Russland in Syrien Luftangriffe, um so Diktator al-Assad zu unterstützen. Nun kamen in Idlib mindestens 13 militante Rebellen ums Leben.
Die Golfstaaten gewinnen als geostrategische Partner zunehmend an Bedeutung. Ihr Selbstbewusstsein stellt den Westen vor Probleme. Ein Vorwurf lautet: Doppelmoral.
Obwohl sich Deutschland zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet hat, werden Menschen mit Behinderung hierzulande laut einem Bericht noch immer benachteiligt.
Am 15. August jährt sich die Machtübernahme der Taliban zum zweiten Mal. Es ist Zeit für eine neue Strategie im Umgang mit dem Regime in Kabul – mit Formen des Dialogs, die den Taliban keine Bühne bieten.
Seitdem das neue Anti-Homosexuellen-Gesetz in Uganda in Kraft ist, wird die Situation für queere Menschen immer schlimmer. Derrick Kimera, Geschäftsführer der Organisation „Let‘s walk Uganda“, fordert Hilfe aus Deutschland.
Seit vielen Jahren versuchen Regierungen in Rom, Migration schon vor den Grenzen abzuwehren. Dafür wurde Italien als erstes Land verurteilt – und zugleich Taktgeberin in der EU.
Twitter-Nachfolger X verklagt die Organisation CCDH, die Hass und Falschinformationen dokumentiert. Ein Interview mit deren Gründer über toxische Plattformen, Gegenmittel – und Kanye West.
Putins innenpolitischer Feind Nummer eins: „Das Vorgehen gegen Nawalny folgt einer Eskalationslogik“
Der russische Dissident Alexej Nawalny verbüßt in der Strafkolonie Melechowo derzeit eine Haftstrafe. Nun wurde eine weitere gegen ihn verhängt.