Am Freitag hatte die Ukraine den Abschuss eines russischen Aufklärungsflugzeugs vom Typ Berijew A-50 verkündet. Nun äußerte sich der Präsident dazu – und trat Spekulationen entgegen.
Wolodymyr Selenskyj
Auf dem Flughafen Hostomel bei Kiew zeigt sich der ukrainische Präsident trotz der jüngsten Rückschläge siegesgewiss. Auch ausländische Staatsgäste nahmen an der Gedenkveranstaltung teil.
2022 wurde Andrij Melnyk als Botschafter der Ukraine aus Berlin abberufen. Manche warfen ihm vor, undiplomatisch zu sein. Im Gespräch schlägt er nun diskrete Sondierungsgespräche mit Russland vor.
„Müssen schneller handeln. Haben sonst keine Chance“: Russische Armee rückt bei Awdijiwka weiter vor
Moskaus Streitkräfte hatten die ostukrainische Stadt nach harten Kämpfen erobert. Selenskyj ruft westliche Partner zu schnelleren Waffenlieferungen auf, um Vormarsch zu stoppen.
Die Zeiten sind ernst, das zeigt nicht erst der Jahreswirtschaftsbericht. Sie bedürfen einer besonderen Führungsstärke, die Kanzler Scholz aber noch immer vermissen lässt.
Die Ampelparteien fordern vom Kanzler mehr Hilfe für die Ukraine samt „weitreichenden Waffensystemen“ – Taurus-Marschflugkörper tauchen jedoch nicht ausdrücklich auf.
Nawalnys Mutter fordert von Putin Herausgabe des Leichnams. Polnische Bauern verschütten ukrainisches Getreide. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Olaf Scholz ist bei der Frage nach Taurus-Marschflugkörpern für Kiew weiter zögerlich. Der frühere Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen hat dafür kein Verständnis.
In München hat Olaf Scholz versprochen, Europa werde sich künftig mehr um seine Sicherheit kümmern. Doch der Westen bleibt bei der Hilfe für die Ukraine zögerlicher als viele Experten sich wünschen.
Drei Tage lang ist in München Weltpolitik diskutiert und gemacht worden. Wir haben für Sie zehn Aussagen ausgewählt und erklären, was sie bedeuten.
Die Sicherheitskonferenz in München: Der Ort, an dem sich Olaf Scholz zur Führung verpflichtet hat. Dahinter kommt er nicht zurück.
Auf der Sicherheitskonferenz sprechen der Präsident der Ukraine und der Bürgermeister von Kiew zeitgleich. Innenpolitisch sind sie Rivalen, im Ausland schieben sie ihre Meinungsverschiedenheiten beiseite.
Russlands Präsident ist der uneingeladene Elefant im Raum. Wie man seiner Aggression begegnet, ist das Thema in München – erst recht nach Alexej Nawalnys Tod.
Nach monatelangen Kämpfen verkündet Oberbefehlshaber Syrskyj den taktischen Rückzug der ukrainischen Truppen aus der Stadt im Osten des Landes. Damit soll eine Einkesselung vermieden werden.
Lange konnten Kanzler und Präsident der Ukraine nicht besonders gut miteinander. Inzwischen haben sie gemerkt, wie sehr sie aufeinander angewiesen sind – das zeigt auch ihr Auftritt in Berlin.
Selenskyj und Scholz unterzeichnen Sicherheitsabkommen, USA warnen vor Fall von Awdijiwka. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Nach dem Tod des Kreml-Kritikers Nawalny mehren sich die internationalen Reaktionen. Mehrere Politiker sprechen von einem „Mord“ und fordern, dass Putin zur Verantwortung gezogen wird.
Bei seinem Besuch in Berlin haben sich der ukrainische Staatschef Selenskyj und Kanzler Scholz auf Sicherheitszusagen geeinigt. Später ist noch ein Treffen mit Bundespräsident Steinmeier geplant.
Absperrungen, Polizeiposten und Scharfschützen sollen das Regierungsviertel absichern. Der ukrainische und der israelische Präsident sind zum Staatsbesuch gekommen. Rund 2000 Polizisten sind im Einsatz.
Wolodymyr Selenskyj kam als Komiker ins Präsidentenamt. Russlands Angriff habe ihn in einen Anführer verwandelt, sagt sein Biograph Simon Shuster. Doch wie lange geht das noch gut?
An diesem Freitag wird der ukrainische Präsident im Kanzleramt und zur Münchner Sicherheitskonferenz erwartet. Selenskyj soll ein Abkommen unterzeichnen – dessen Details noch unbekannt sind.
„Ich werde Frankreich nicht aufrüsten“ +++ Zahl der Woche: 11 Millionen +++ Traue keiner Statistik… +++ Polens Parteien wollen „keine erzwungene Solidarität“ +++ Fernab von 44 Millionen?
Bevor der ukrainische Präsident zur Sicherheitskonferenz nach München reist, wird er nach Berlin und Paris kommen. Mit Macron will er ein Sicherheitsabkommen unterzeichnen.
Russland habe „einen zahlenmäßigen Vorsprung an Personal“, berichtet Oleksandr Syrsky beim Frontbesuch. Man werde alles tun, um Stellungen zu halten – auch im umkämpften Awdijiwka.
Empörung über Trumps Nato-Drohung. Selenskyj will Flugabwehr stärken. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Zurück aus Washington gehen die außenpolitischen Termine von Scholz diese Woche weiter. Das hat mit dem Ernst der internationalen Lage zu tun. Aber auch mit der blockierten Koalition.
Die Ukraine arbeite daran, die Effektivität ihrer mobilen Einsatztruppen zu erhöhen, sagt Staatschef Selenskyj. Seit Jahresbeginn soll die Luftabwehr 359 Drohnen abgeschossen haben.
Der ukrainische Präsident setzt einer Reihe von Generälen zwei Offiziere niederen Dienstgrads als Vorgesetzte vor die Nase. Selenskyj will mit ihnen neue Technologien forcieren.
Kritik an Carlson-Interview mit Putin, Lage in Region Kupjansk stabilisiert sich Der Nachrichtenüberblick.
Zum Amtsantritt will Oleksandr Syrskyj in der Kriegsführung vor allem auf technische Modernisierungwn setzen. Auch für die überlasteten Fronttruppen hat der neue Armeechef einen Plan.
Olexander Syrskyj wird Nachfolger des populären Generals Walerij Saluschnyj. Er übernimmt die Befehlsgewalt in der Ukraine in einer kritischen Situation.
Tagelang war über einen Wechsel der Militärspitze spekuliert worden, jetzt ist es offiziell. Neuer Oberbefehlshaber ist Olexander Syrskyj. Saluschnyj könne „weiter Teil des Teams bleiben“.
Der rechte US-Moderator Tucker Carlson stellt sein Interview mit Putin online. Darin kann Russlands Präsident behaupten, die Ukraine und die Nato seien schuld am Krieg und er wolle nur Frieden. Eine Analyse.
Am Freitag trifft der Bundeskanzler im Weißen Haus den US-Präsidenten. Es geht vor allem um weitere Unterstützung für die Ukraine – und die innenpolitische Blockade in Washington.
Vor 16 Monaten zerstörten Explosionen die Nord-Stream-Pipelines. Nun stellt Schweden die Untersuchungen dazu ein. Was das für die deutschen Ermittlungen bedeutet, erklären Experten.
Bereits zum dritten Mal in diesem Jahr wird die ukrainische Hauptstadt Ziel russischer Luftangriffe. Ein Hochhaus wird getroffen. Auch in anderen Regionen gibt es Angriffe.
Zum zweiten Mal binnen eines Jahres plant der ukrainische Präsident Selenskyj einen Besuch in der Bundesrepublik. Er soll bereits Ende kommender Woche stattfinden.
Die Ukraine will russische Spione im Geheimdienst aufgespürt haben. Baby stirbt bei Raketenangriff in Charkiw. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Seit Tagen hält sich der frühere Fox-News-Moderator in Moskau auf. Dort hat er laut Kreml ein Interview mit Wladimir Putin geführt.
Der ukrainische Geheimdienst SBU berichtet, dass ein „mächtiges Agentennetzwerk“ des russischen Geheimdienstes FSB in der Ukraine operiert habe. Ihnen wird Hochverrat vorgeworfen.