Auch nach zwei Jahren des russischen Angriffskrieges glauben die Ukrainer immer noch an einen Sieg. Doch der Unmut über ihren Präsidenten wächst. Eine Analyse.
Wolodymyr Selenskyj
Die ukrainische Armee hat nach Worten von Präsident Selenskyj um die Mobilisierung von hunderttausenden Ukrainern gebeten. Eine endgültige Entscheidung sei noch nicht gefallen.
Die Bundesregierung muss sich noch deutlicher hinter Israel stellen. Und der Ukraine endlich das liefern, was sie braucht für ihren Kampf um Land und Demokratie.
Orban verhindert EU-Hilfen für Ukraine, Nawalny offenbar an unbekannten Ort gebracht. Der Nachrichtenüberblick zur Ukraine-Invasion.
Dass sich die EU beim Gipfel in Brüssel gegen Viktor Orbán durchgesetzt hat, ist nur ein symbolischer Erfolg. Und noch dazu einer mit gefährlichen Nebenwirkungen.
Die Ukraine ist der EU-Mitgliedschaft ein Stück näher gekommen. Doch Ungarns Premier ist mit seiner Anti-Kiew-Politik noch lange nicht fertig.
Der Beginn der Beitrittsgespräche der Ukraine ist zwar symbolisch wichtig. Entscheidend wären aber neue EU-Gelder für Kiew – und da blockiert Ungarns Regierungschef Orban weiter.
Der ukrainische Präsident kommt überraschend nach Deutschland. In Wiesbaden trifft er sich mit Vertretern des US-Militärs. Die Freigabe neuer Hilfen für die Ukraine wird derzeit im US-Parlament blockiert.
Die EU-Mitgliedstaaten müssen einstimmig über den Beginn von Beitrittsgesprächen entscheiden. Doch Ungarn wollte dies nicht mittragen – sodass es auf dem EU-Gipfel nun zu einem ungewöhnlichen Vorgehen kam.
Der Senat will am Montag zurückkehren, um eine Einigung zwischen Demokraten und Republikaner zu erreichen. Ein Scheitern hätte für Kiew schwere Folgen.
Ungarns Premier hatte sich eigentlich gegen eine Aufnahme gestellt. Doch nun haben sich die EU-Staats- und Regierungschefs auf Beitrittsgespräche mit der Ukraine geeinigt. Wie ist das gelungen?
Russische Drohnen verletzten Nato-Luftraum, Selenskyj überraschend im Rhein-Main-Gebiet. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Gedanken von der „echten Front“ +++ Zahl der Woche: 0,1 Prozent +++ Ukraine kann sich auf deutsche Unterstützung verlassen +++ Ungarn bleibt hart +++ Rückschläge sind keine Katastrophe
Schwerer Raketenangriff auf Kiew, Scholz sagt weitere Ukrainehilfen zu, Selenskyj überraschend in Oslo, Debatte um EU-Beitritt der Ukraine vor dem EU-Gipfel. Der Überblick am Abend.
Die USA gehen mit zwei Kriegen ins Wahljahr. Sowohl in der Ukraine als auch im Nahen Osten wird die Lage immer schwieriger.
Der russische Präsident Putin spielt im Krieg auf Zeit. In den USA und in Europa wird gestritten, wie lange man sich die Ukraine-Hilfen noch leisten kann. Zwingt das Kiew zu Verhandlungen mit Moskau?
Russland beschoss die ukrainische Hauptstadt Kiew in der Nacht auf Mittwoch so heftig wie seit über einem Jahr nicht mehr. Selenskyj kündigte eine Verstärkung der Flugabwehr an.
Wolodymyr Selenskyjs Besuch in Washington hätte nicht besser terminiert sein können – der US-Kongress ringt um die Fortsetzung der Ukraine-Hilfe. Was hat die Reise des Präsidenten gebracht?
Polens neuer Ministerpräsident Donald Tusk setzt auf proeuropäische Töne und eine enge Zusammenarbeit mit Brüssel. Für die PiS-Opposition bleibt er ein „deutscher Agent“.
Die USA wollen der Ukraine offenbar ein zurückhaltendes Vorgehen empfehlen, Kiew würde hingegen gerne „waghalsig“ angreifen. Entscheidend könnte dabei ein erstmals entsandter US-General werden.
Selenskyj in Washington, Blockade an der polnisch-ukrainischen Grenze beendet. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Der US-Präsident setzt darauf, dass der ukrainische Staatschef die Blockadehaltung der Republikaner bei weiteren Hilfen der USA für dessen Land auflösen kann. Viel Zeit bleibt nicht.
Großbritannien liefert zwei Minenjagdboote an die Ukraine, Selenskyj will Biden am Dienstag treffen. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Bei dem Treffen will der US-Präsident mit seinem Amtskollegen den Bedarf der Ukraine auf dem Schlachtfeld erörtern. Dort bleibt die Lage an diversen Frontabschnitten offenbar schwierig.
Die verlustreiche ukrainische Großoffensive ist vorerst ins Leere gelaufen, die Front eingefroren. Die USA und Deutschland als größte Rüstungslieferanten stehen vor wichtigen Entscheidungen.
Was Russlands neues LGBTIQ-Gesetz bedeutet, knapp 500 Orte in der Ukraine ohne Strom, ukrainische Soldaten trainieren in Polen. Das Update am Abend.
Kiew wartet weiter auf dringend benötigte Militärhilfen. Eine Delegation verhandelt in Washington. Die Warnungen vor einer Niederlage werden immer lauter. Moskau dürfte all das freuen.
Der Bürgermeister von Kiew wirft Selenskyj vor, öffentlich nicht die Wahrheit darüber zu sagen, wie der Krieg verläuft. Alles deutet auf ein zerrüttetes Verhältnis beider Politiker hin.
Anhaltende Schneestürme am Schwarzen Meer richten schwere Schäden in der Ukraine, aber auch Russland an. Die Ukraine soll die schlechten Sichtverhältnisse am Dnipro genutzt haben.
Verteidigungsminister Pistorius hat neue Waffenlieferungen für die Ukraine angekündigt. Das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass hinter der Militärhilfe nun ein weiteres Fragezeichen steht.
Am 21. November 2013 begann in der Ukraine die Maidan-Revolution, die zum Sturz der korrupten Regierung führte. Zehn Jahre später hat sich vieles verändert – im Guten wie im Schlechten.
Wichtiger Posten neu besetzt: Selenskyj entlässt medizinische Leiterin der ukrainischen Streitkräfte
Tetjana Ostaschtschenko war die erste Frau, die das Kommando über die medizinischen Kräfte der ukrainischen Armee innehatte. Zuletzt häuften sich aber offenbar Beschwerden über sie.
Moskau hat wieder volle Raketenarsenale, die Ukraine in diesem Jahr aber eine bessere Luftabwehr. Doch wird das reichen, um im zweiten Kriegswinter die Energieinfrastruktur zu schützen?
Die russische Armee nimmt mit den Laser-Geschossen ukrainische Fahrzeuge ins Visier. Wolken waren bisher ein Problem für die Technik. Das soll sich ändern.
Selenskyj will Trump überzeugen, sein Land zu unterstützen, indem dieser sich das Ausmaß des Kriegs selbst ansehen soll. Mit Putin hingegen will er erst reden, wenn dessen Truppen abgezogen sind.
Wagner-Gruppe liefert angeblich Waffen an die Hisbollah, Scholz spricht mit Xi zur Ukraine. Die Lage am Abend.
Die ukrainische Armee kommt mit der Gegenoffensive nur langsam voran und die internationale Aufmerksamkeit liegt derzeit auf dem Nahen Osten. Das führt zu uneinigen Einschätzungen in Kiew.
In einem „Time“-Porträt beklagt sich der ukrainische Präsident Selenskyj über die schwindende Unterstützung im Westen. Dabei gehen seiner Regierung die Optionen aus.
Putin hebt Verbot für Atomwaffentests auf, Lindner sagt Kiew weitere Hilfen zu, die Probleme der russischen Flugabwehr. Die Lage am Abend.
Im Krieg zwischen der Ukraine und Russland droht nach Ansicht des ukrainischen Oberkommandierenden ein gefährlicher Zermürbungskrieg. Es brauche einen „massiven Technologiesprung“.