Aus Sicht des ukrainischen Präsidenten muss die ganze Welt entscheiden, ob Russlands Präsident Putin aufgehalten werden solle. Selenskyj wird am Montag in New York erwartet.
Wolodymyr Selenskyj
Vor zwei Wochen war Verteidigungsminister Olexij Resnikow des Amts enthoben worden. Sein Nachfolger Rustem Umjerow versprach nun einen Neustart.
Kiew kann wohl bei der laufenden Gegenoffensive um die Stadt Bachmut herum einen weiteren Erfolg verbuchen. Klischtschijiwka liegt an der südlichen Flanke von Bachmut.
Um russische Soldaten für mögliche Kriegsverbrechen zur Verantwortung zu ziehen, soll eine IStGH-Außenstelle in der Ukraine entstehen. Laut Kiew ein „entscheidender Schritt“.
Nach Angaben des russischen Militärs habe es in der Hafenstadt Sewastopol am Mittwoch zehn Explosionen gegeben. 24 Menschen seien verletzt worden. Die Werft Ordschonikidse stand in Flammen.
Während die Ukraine klare Vorstellungen zu einer friedlichen Lösung hat, gibt es in der EU kontroverse Stimmen. Hochrangige Beamte fürchten einen Plan Putins zur US-Wahl.
Olga beerdigt ihren Sohn, Anastasiia bringt ihre Tochter zu Welt: Auf einem Kiewer Friedhof und in einer Entbindungsklinik zeigt sich, wie Leben beginnt, wenn der Tod allgegenwärtig ist.
Das russische Militär hat das Zentrum der Stadt Kostjantyniwka in der Ostukraine bombardiert. Der Angriff ereignete sich während des Besuchs von US-Außenminister Antony Blinken.
Russlands Präsident fordert offenbar nordkoreanische Munition in „bedeutender Menge“. Kim will Technologie für Satelliten und U-Boote mit Atomantrieb.
Resnikow war nach einer Reihe von Skandalen und Affären im Verteidigungsministerium in die Kritik geraten, nun muss er gehen. Präsident Selenskyj hat auch schon einen Nachfolger im Blick.
Betrug und Geldwäsche: Dies wird dem Oligarchen Ihor Kolomojskyj vorgeworfen. Ein ukrainisches Gericht ordnete daher eine zweimonatige Untersuchungshaft an.
Bis zu 1800 Euro verdienen russische Kriegsinfluencer pro Video auf Telegram, wie die BBC berichtet. Mehrere von ihnen arbeiten mittlerweile für den Kreml.
Die Ukrainer wollen die besetzten Gebiete befreien. Sie wissen, warum. Ohne die Krim und die Schwarzmeerhäfen ist ihr Land weder sicher vor Russland noch wirtschaftlich lebensfähig.
Der ukrainische Präsident sieht eine militärische Befreiung der Halbinsel nicht als zwingend notwendig an. Eine politische Lösung wäre „besser“ – unter bestimmten Bedingungen.
Am Wochenende kamen bei einem Unfall drei ukrainische Piloten ums Leben. Unter ihnen war auch ein Pilot mit dem Spitznamen „Juice“, der wiederholt in westlichen Medien auftrat.
Nord-Stream-Saboteure planten wohl weitere Sprengung. Russische Söldner müssen künftig Staat die Treue schwören
Seit langem hofft Kiew auf Flieger aus dem Westen. Jetzt schließt sich auch Washington der F-16-Allianz an. Und auch aus Oslo kommen positive Signale.
Tod von Wagner-Chef Prigoschin gemeldet. Ukraine meldet Spezialeinsatz auf der Krim.
Am Unabhängigkeitstag lobt der ukrainische Präsident das ukrainische Militär. Größere Feierlichkeiten in der Hauptstadt verbot der Bürgermeister von Kiew.
Der Mitschnitt war am Montag in der Anruf-Sendung „Kontrovers“ veröffentlicht worden. Der Sender bezeichnete das als Fehler und kürzte den Beitrag anschließend.
Unter US-Strategen wächst der Frust über die Taktik der Ukraine. 90 Prozent der Ukrainer lehnen Gebietsabtretungen ab.
Im Ukrainekrieg setzen die Streitkräfte mit westlicher Hilfe ihre Gegenoffensive fort. Neue Hoffnung schöpft Kiew durch die Zusage von F-16-Kampfjets aus US-Produktion.
Vor dem Hintergrund des aktuellen Abnutzungskriegs gegen Russland versucht die Ukraine, mehr Männer für den Kampf zu gewinnen. Eine Kampagne thematisiert die Angst vor dem Krieg.
Präsident Selenskyj hatte zuletzt die Leiter der Rekrutierungsbüros entlassen – wegen Korruptionsverdacht. Denn offenbar entgeht mancher Ukrainer der Einberufung durch Zahlung von Bestechungsgeldern.
„F-16“ und „Taurus“: Die USA und Deutschland streiten über den Nutzen von Waffensystemen und die Folgen verzögerter Lieferungen. Doch die Zusammenhänge sind komplexer, warnen Experten.
Ukraine-Invasion Tag 538: Wie ukrainische Soldaten versuchen, mit Wärmebildkameras Minen aufzuspüren
Selenskyj besucht Front bei Bachmut, russische Notenbank reagiert mit Zinserhöhung auf Rubel-Schwäche. Der Überblick am Abend.
Der ukrainische Präsident ist im Gespräch mit Soldaten zu sehen, aber auch in einer Erstaufnahmestelle für Verwundete. „Ich danke dafür, dass Ihr das Leben unserer Leute schützt“, sagte er.
Sämtliche Leiter der für die militärische Rekrutierung zuständigen Regionalbüros hat Selenskyj entlassen. Die Stellen will er nun mit vom Geheimdienst überprüften Soldaten nachbesetzen.
Ukrainische Truppen dringen offenbar ans Ostufer des Dnipro vor, BKA nimmt Deutschen in Koblenz wegen Spionage für Russland fest. Der Überblick am Abend.
Bei ihrer Gegenoffensive hat die ukrainische Armee die Taktik verändert. Im Interview erklärt Militärexperte Michael Kofman, was davon zu erwarten ist und wie er generell auf das Geschehen blickt.
Die Flugabwehr der Ukraine ist mit Abschussrampen des Flugabwehrsystems Patriot aus Deutschland gestärkt worden. Damit hat Kiew schon mehrmals russische Hyperschallraketen abgefangen.
Dutzende Kilometer von der Front entfernt treffen zwei russische Raketen in der Ostukraine kurz nacheinander ein Wohnviertel. Unter den Opfern sind auch viele Polizisten und Helfer.
Die Mitarbeiterin einer Militärbasis in der Südukraine wird des Geheimnisverrats beschuldigt. Sie soll Russland dabei geholfen haben, einen „schweren Luftangriff“ auf die Region vorzubereiten.
Fast 40 Länder haben in Dschiddah über mögliche Wege zum Ende des Ukraine-Kriegs beraten. Sogar China beteiligt sich. Konkrete Ergebnisse gibt es aber nicht.
Eine Untersuchung deckt Missstände in ukrainischen Rekrutierungszentren auf. Der Präsident reagiert erbost.
Der Rückzug aus Russland wird für westliche Firmen zunehmend unkalkulierbar. Wer es versucht, droht unter staatliche Kontrolle gestellt zu werden.
Die Luftabwehr teilte mit, alle zehn gegen die Hauptstadt eingesetzten iranischen Drohnen abgeschossen zu haben. In Odessa trafen manche der Drohnen den Hafen. Todesopfer gab es keine.
Russische Streitkräfte attackieren ukrainische Getreide-Häfen im Donau-Delta. Es wurden Schäden an Hafenstrukturen und Silos gemeldet. Opfer soll es bislang keine geben.
Tausende ukrainische Soldaten, die bisher in Reserve gehalten wurden, kämpfen nun im Süden des Landes. Minenfelder erschweren jedoch den Durchbruch für Kiews Truppen.
Auf Bitten des ukrainischen Präsidenten hat der neu gegründete Nato-Ukraine-Rat zu einem ersten Treffen zusammengefunden. Dabei gab es auch neue Hilfsangebote an Kiew.