Die Zeichen stehen auf Sieg Nummer drei. Die "Gazzetta dello Sport" hat Erik Zabel zusammen mit Laurent Jalabert am Sonnabend beim Weltcup-Auftakt Mailand - San Remo auf der Poleposition ausgemacht.
Alle Artikel in „Sport“ vom 15.03.2000
Es ist jedes Frühjahr das gleiche. Kurz vor Saisonbeginn der Motorrad-Weltmeisterschaft stellt Ralf Waldmann sein Team vor, sprüht vor Optimismus, gibt als Saisonziel aus, endlich Weltmeister der Klasse bis 250 ccm Hubraum werden zu wollen - und schafft es dann doch nicht.
Die als "ewige Zweite" geltende Regina Häusl hat den größten Erfolg ihrer Karriere überaus teuer bezahlt. Die 26-Jährige gewann zwar beim alpinen Weltcupfinale in Bormio dank fünf zweiter Plätze in diesem Winter die Gesamtwertung in der Abfahrt - ein Happy End gab es für die deutschen Skirennläuferinnen jedoch nicht zu feiern: Bei einem unglücklichen Sturz im aufgeweichten Zielraum zog sich die Polizei-Obermeisterin aus Schneizlreuth einen glatten Schien- und Wadenbeinbruch im rechten Unterschenkel zu.
Sport: Nandrolon macht nachdenklich - IAAF-Präsident Diack ist bei den vielen Dopingfällen skeptisch
Der Senegalese Lamine Diack berichtet von einer neuen Nachdenklichkeit über die vielen Dopingfälle mit Nandrolon. Dies teilte er kürzlich in einem Interview der britischen Tageszeitung "Daily Mail" mit.
Krefelds Kapitän Thomas Brandl spricht von einer "lösbaren Aufgabe" und die Laune von Trainer Doug Mason könnte auch nicht besser sein. Schließlich ist vor den Play-offs alles so gelaufen, wie man sich das im Lager der Pinguine erträumt hatte.
"Keine Angst vor großen Namen", lautet das Motto beim SV Werder Bremen vor dem Viertelfinal-Hinspiel im Uefa-Cup-Wettbewerb beim FC Arsenal London. "Wir freuen uns, dass wir gegen eine so starke Mannschaft spielen dürfen.
Beide saßen nachdenklich unter künstlichen Palmen auf einem braunen Ledersessel. Als Thomas Haas und Nicolas Kiefer im Interviewraum ihr Leid klagten, klang dies eher nach einem Sprechstundenprotokoll beim Hausarzt als nach einer Pressekonferenz.
Christian Fiedler sah nicht verärgert aus. Nur fassungslos.
Ein Weltmeisterschafts-Titel in dieser Saison war Gunda Niemann-Stirnemann zu wenig. Deshalb geht das erfolgreichste Eisschnelllauf-Duo der Welt künftig getrennte Wege.
Auch Chelsea ist drin, Real Madrid muss zittern, und der "vierfache Inzaghi" beflügelte Lazio Roms Träume vom Viertelfinale der Champions League. Beim 5:1-Kantersieg der Italiener gegen den Krisenklub Olympique Marseille wurde Simone Inzaghi zum Helden von Rom: Die 25 000 Fans im Stadio Olimpico waren schon nach dem Hattrick des 23-jährigen Torjägers vor der Pause aus dem Häuschen.