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Die als "ewige Zweite" geltende Regina Häusl hat den größten Erfolg ihrer Karriere überaus teuer bezahlt. Die 26-Jährige gewann zwar beim alpinen Weltcupfinale in Bormio dank fünf zweiter Plätze in diesem Winter die Gesamtwertung in der Abfahrt - ein Happy End gab es für die deutschen Skirennläuferinnen jedoch nicht zu feiern: Bei einem unglücklichen Sturz im aufgeweichten Zielraum zog sich die Polizei-Obermeisterin aus Schneizlreuth einen glatten Schien- und Wadenbeinbruch im rechten Unterschenkel zu.

Krefelds Kapitän Thomas Brandl spricht von einer "lösbaren Aufgabe" und die Laune von Trainer Doug Mason könnte auch nicht besser sein. Schließlich ist vor den Play-offs alles so gelaufen, wie man sich das im Lager der Pinguine erträumt hatte.

Von Claus Vetter