Die Profi-Fußballer des Klubs schlittern von einer Krise in die nächste, sie schrammten gerade noch am Abstieg vorbei und sind zur Lachnummer der Profi-Fußballwelt degeneriert. Die Amateure des Vereins dagegen feiern.
Alle Artikel in „Sport“ vom 01.06.2000
Nach dem unerwarteten Gnadenakt im Fall des VfL Gummersbach droht dem Deutschen Handball-Bund (DHB) eine Zerreißprobe. Trotz des laufenden Konkursverfahrens erteilte das DHB-Präsdium dem Rekordmeister in letzter Instanz unter Auflagen die Lizenz für die kommende Saison.
Die 26-jährige Hanka Kupfernagel aus Berlin bleibt im deutschen Frauen-Radsport das Maß aller Dinge. Gestern gewann sie in Forst bereits ihren 17.
Der FC Bayern München hat Christian Wörns nach Angaben von Manager Uli Hoeneß von seiner Einkaufsliste gestrichen. Dafür soll der Deutsche Fußballmeister dem türkischen Nationalspieler Hakan Sükür ein Angebot für einen Wechsel in die Bundesliga gemacht haben.
Komisch, wir haben bis jetzt noch nichts von einer Sause in Süddeutschland gehört. Genauer gesagt, von einem Fest in Fürth oder dem Teedorf Vestenbergsgreuth.
Die zweite Auflage der wieder belebten Deutschland-Rundfahrt litt unter Telekom-Fieber. Die zum Teil hochkarätige internationale Konkurrenz und die ehrgeizigen lokalen Zweitliga-Teams waren mit wenigen Ausnahmen nur Staffage für die Zabel/Ullrich-Show.
Mit einigen Sorgen geht Jung-Vater Heinz-Harald Frentzen in den siebenten Formel-1-Grand-Prix des Jahres. Schon beim Blick aus seinem Fenster in Monte Carlo hat er sich mental auf diesen WM-Lauf einstellen können, aber ebenso auf die möglichen Gefahren.
Nach der "Energieleistung" der Cottbuser Profi-Kicker laufen die Vorbereitungen auf die Saison 2000/2001 in der Fußball-Bundesliga auf Hochtouren. Die Lizenzerteilung durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) ohne Auflagen erlaubt es, mit einem Etat von 28 Millionen Mark für das Erstliga-Debüt zu planen.
Erich Ribbeck ist ein Kopfmensch. Und es scheint, als könne die viele Sonne, die hier auf Mallorca so streng scheint, ihm nichts anhaben dabei.
Leichtes Spiel für Thomas Haas, Schwerstarbeit für Anke Huber. Während der 22 Jahre alte Daviscupspieler im kühlen Paris nach nur 65 Minuten gegen den lustlosen Chilenen Marcelo Rios als Aufgabe-Sieger vom Platz ging, musste die beste deutsche Tennisspielerin am Kindertag der French Open lange zittern, ehe sie kurz vor Einbruch der Nacht die 17-jährige Russin Nadeschda Petrowa doch noch mit 3:6, 6:4, 7:5 bezwungen hatte.
Eigentlich ist Wendell Alexis kein Mensch, der absichtlich den Kontakt mit der Öffentlichkeit und den Medien sucht. Es muss ihm etwas schon sehr am Herzen liegen, wenn er die Berliner Presse in die Max-Schmeling-Halle lädt, sich auf das Podium setzt und mit Hilfe von drei handbeschriebenen Zetteln ein 15-minütiges Referat hält.