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Jacksons Olympiastart in GefahrWeltrekordler Colin Jackson bangt fünf Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele in Sydney um seine Teilnahme. Der 33 Jahre alte 110-m-Hürdenstar laboriert noch immer an den Folge einer vor drei Wochen beim Dortmunder Leichtathletik-Meeting zugezogenen Oberschenkelverletzung.

Olympiasieger zum VerschickenJeder australische Olympiasieger kann bereits am Tag nach seinem Goldmedaillengewinn an den Postverkaufsstellen des Landes "gekauft" werden. Die australische Post widmet jedem Triumphator eine eigene Briefmarke, die durch die Verwendung neuer digitaler Foto-Technologien schon zwölf bis 18 Stunden nach dem Erfolg in einer Auflage von mindestens 200 000 vorliegen sollen.

"Wenn meine Mutter nicht nach Deutschland gekommen wäre, hätte Deutschland einen Formel-1-Fahrer weniger."Heinz-Harald Frentzen, dessen Mutter Spanierin ist, zum Thema Rechtsradikale und Ausländerhass.

Auftakt-Niederlage für Michael Schumacher, Punktsieg für die Silberpfeile: Das Verfolger-Duo David Coulthard und Mika Häkkinen hat in der Hitze von Ungarn beim Nerven-Duell um die Formel-1-Weltmeisterschaft kühlen Kopf bewahrt und den Ferrari-Star im ersten Kräftemessen hinter sich gelassen. WM-Spitzenreiter Schumacher, dem in Budapest die "Wachablösung" droht, war im ersten freien Training Dritter hinter den McLaren-Mercedes und prophezeite für das Wochenende ein extrem spannendes Kopf-an-Kopf- Rennen.

Es war ein gewaltiger Schritt, als die Formel 1 vor vielen Jahren zum ersten WM-Lauf nach Budapest ging. Heute ist die Reise nach Ungarn so wie jede andere zu einem Grand Prix - es ist nur noch eines von 17 Rennen im Formel-1-Kalender.

Von Karin Sturm

Die große Zugnummer ist Evander Holyfield offenbar nicht mehr. Obwohl die teuersten Eintrittskarten mit 500 Dollar nur noch ein Viertel von dem kosten, was man einst für seine beiden Duelle mit Mike Tyson bezahlen musste, sind noch genügend Tickets für den Kampf um den vakanten Weltmeistertitel der World Boxing Association (WBA) in der Nacht zum Sonntag in Las Vegas gegen John Ruiz erhältlich.

Der verlorene Sohn saß zur Linken seines Trainers Mirko Slomka und gab sich reumütig. "Nach Gesprächen mit Slomka und Geschäftsführer Plassmann bin ich überzeugt, dass es besser ist, hier zu bleiben", erklärte Niclas Weiland.

Von Benedikt Voigt

Es war ein sehr kleiner Schritt für die Menschheit und ein sehr großer für Michael Eckhardt. Vorbei ist es mit den öden Kicks in Klein-Karben.