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Um ihre Stellung auf dem Markt zu verbessern, können zwei Unternehmen ihren Zusammenschluss (siehe Artikel auf dieser Seite) beschließen. Hintergrund ist die Hoffnung, dass größere Unternehmen oft preiswerter produzieren können, oder – wie im Falle der Pharmabranche – die Kosten für Forschung und Entwicklung einfacher schultern können.

Dass die EU die Ziele der Lissaboner Agenda zur Schaffung von Arbeitsplätzen, zur Steigerung der Produktivität und der wirtschaftlichen Konkurrenzfähigkeit schwerlich erreichen wird, ist kaum überraschend. Die Ziele von Lissabon, die im März 2000 mit großem Trara verkündet wurden, hatten den Sinn, Europas bis 2010 zum wettbewerbsfähigsten Wirtschaftsraum der Welt zu machen.

EDITORIALS Monatelang haben sich die Verantwortlichen in der Eurozone im Hinblick auf ihre ständig steigende Währung wie Machos aufgeführt, als bedeute die Stärke des Euro per se, dass ihre Volkswirtschaften besonders potent wären. Jetzt haben die Finanzminister aber ihre übliche Haltung, nämlich sich über den starken Euro zu freuen, aufgegeben.

Selten wurde deutlicher, wie politisch die Arbeit internationaler Hilfsorganisationen bei der Bekämpfung von Krankheiten in den Entwicklungsländern ist. Den Regierungen der westlichen Staaten ist daher zu empfehlen, einen Blick in die jüngste Ausgabe des britischen Medizinjournals Lancet zu werfen.

Von Carsten Brönstrup Auf Deutschlands Konzerne ist kein Verlass. Zwar erholt sich die Konjunktur nach der langen Wirtschaftsflaute endlich, und die Börsianer feiern wieder Umsatz und Gewinnsprünge der Aktiengesellschaften.