Die WTO hat sich in Hongkong auf einen Minimalkompromiss zu Gunsten armer Länder geeinigt. Eine Dokumentation der zentralen Ergebnisse.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 18.12.2005
Pascal Lamy sitzt in seinem Büro und raucht eine Zigarre. Der müde Blick des WTO-Chefs schweift über den sonnenüberfluteten Hafen Hongkongs. Zwischen Frachtern und Fähren kreuzt ein Boot von WTO-Gegnern.
Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) schien noch guter Dinge, als er am Donnerstag zu seiner ersten internationalen Handelskonferenz in Hongkong eintraf. Ob dies so bleibt?
Der Gipfel der Welthandelsorganisation (WTO) hat sich auf einen Kompromiss geeinigt, der vor allem den armen Entwicklungsländern zu Gute kommt. Die Endphase des Treffens wurde von schweren Krawallen überschattet.
Eine kleine Trauergemeinde schreitet über den Friedhof. Die Menschen gehen mit gesenktem Haupt und halten Rosen in ihren Händen, viele haben Tränen in den Augen.
Immer neue Läden verdienen Geld mit Vierbeinern. Erfolgreich vertreiben sie gefragte Nischenprodukte
Gerhard Schröder ließ sich gern als „Friedenskanzler“ bezeichnen. In einer anderen denkwürdigen Formulierung nannte er den russischen Präsidenten Wladimir Putin einen „lupenreinen Demokraten“ und ignorierte kurzerhand dessen blutigen Krieg in Tschetschenien.
In Deutschland gibt es immer mehr Haustiere. Discounter und Luxusgeschäfte ziehen daraus Profit
Seit vier Jahren betreibt der Volkswagen-Konzern die Suche nach einem Standort für eine neue Autofabrik in Indien. Unter Leitung des Skoda-Vorstands Helmuth Schuster fiel die Wahl auf die Hafenstadt Visakhapatnam an der Ostküste im Bundestaat Andhra Pradesh, weil dieser die höchsten Subventionen bot.
Google steigt in den weltweit zweitgrößten Internetmarkt ein. Doch es gibt Probleme mit der Staatsmacht