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Bahn-Chef Hartmut Mehdorn liefert einen Milliardengewinn ab und stimmt den Konzern auf schwierige Zeiten ein

Von
  • Moritz Döbler
  • Stephan Haselberger

Das Berliner Biotechunternehmen Jerini hat das vergangene Geschäftsjahr mit einem deutlichen Minus abgeschlossen. Der Umsatz ging 2008 um fast 70 Prozent auf 4,4 Millionen Euro zurück.

Von Yasmin El-Sharif

Er wirkt mit seinen leichten Pausbacken so harmlos wie ein gutmütiger Onkel, doch intern gilt der neue Mann an der Spitze von General Motors als äußerst entscheidungsfreudig und durchsetzungsfähig.

Bilanzpressekonferenz Air Berlin

Für Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft geht es bergab. Im vergangenen Jahr machte Air Berlin 75 Millionen Euro Verlust – und erwartet aufgrund der anhaltenden Wirtschaftskrise ein schwieriges Jahr.

Berlin - Das Berliner Software-Unternehmen Beta Systems hat 2008 einen Gewinn vor Steuern und Zinsen von 6,4 Millionen Euro erwirtschaftet. Unterm Strich konnte das Unternehmen seinen Jahresüberschuss auf 4,8 Millionen Euro mehr als verdoppeln.

Das Bundesarbeitsministerium will eine Insolvenz von Opel wegen der damit verbundenen Konsequenzen für das deutsche Betriebsrentensystem verhindern. „Eine Insolvenz würde den Pensionssicherungsverein in einem Maße belasten, das mit anderen Schadenfällen in der Vergangenheit nicht vergleichbar wäre“, sagte Staatssekretär Franz-Josef Lersch-Mense am Montag in Berlin.

Der Bahnchef hat seinen Rücktritt angeboten. Nicht der Datenskandal brachte ihn zu Fall, sondern sein eigener Hochmut. Die Bahn war Mehdorn und Mehdorn war die Bahn. Wieso musste die Beziehung zerbrechen?

Für Opel-Betriebsratschef Franz ist der neue GM-Chef ein alter Bekannter: Fritz Henderson war früher für das Europageschäft des Konzerns verantwortlich. Die Arbeitnehmervertretung sieht das als gutes Zeichen für eine Rettung von Opel. Die Bundesregierung reagiert jedoch zurückhaltend.

Mehdorn

Die Bahn und die Gewerkschaften hatten die E-Mail-Nutzung von Mitarbeitern beschränkt. Darauf beruft sich Hartmut Mehdorn jetzt und kämpft um seinen Posten.

Von Carsten Brönstrup

Neben der Forschungsförderung durch die Politik hängt der Innovationserfolg eines Bundeslandes vor allem von der Forschungskraft der ansässigen Betriebe ab. Andere Länder bieten den Firmen offenbar eine besseres Umfeld als Berlin.

Ein Leser zahlt jeden Monat 100 Euro in einen Riester-Rentenvertrag. Jetzt wird in der Firma kurz gearbeitet, und das Geld wird knapp. Was soll man tun? Kündigen? Eine Rechtsfrage an Susanne Meunier von Finanztest (Stiftung Warentest).

Wer es zu Ostern bunt mag, muss sich keine Sorgen machen: Alle zehn von der Stiftung Warentest im aktuellen „test“-Heft untersuchten Eierfarben und -stifte sind unbedenklich. Auch wenn Farbe durch die Schale ins Ei dringe, sei das nicht gesundheitsschädlich.

Nach langem Hin und Her hat der Bundestag am Donnerstag ein Gesetz zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung beschlossen. Das Gesetz soll Verbraucher vor unerwünschten Werbeanrufen schützen.

Umweltminister Sigmar Gabriel kann sich über die Klagen der Chemieindustrie über Belastungen aus dem europäischen Emissionshandel zum Klimaschutz nur wundern.

Von Dagmar Dehmer

Wenn ein Regionalzug etwa von Magdeburg über Berlin nach Frankfurt an der Oder fährt, tut er das nicht, weil die Deutsche Bahn es so will. Sondern weil der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) diesen Zug bei dem Konzern bestellt hat.

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Die Bundesregierung will Konsequenzen aus den jüngsten Skandalen ziehen und den Handel mit Kundendaten einschränken.

Von Christian Tretbar