Schweinegrippe: Der Impfstoff-Experte Johannes Löwer erklärt, wie Komplikationen überwacht werden - in Deutschland und weltweit.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 02.11.2009
Eine Neuberechnung der Ausgaben für Bildung und Forschung lehnen Wissenschaftsminister von Bund und Ländern ab.
Deutsche Infektionsexperten befürworten die Impfung gegen die Schweinegrippe. Die öffentliche Ablehnung sei „sachlich nicht nachvollziehbar“, heißt es in einer Erklärung der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie.
Der Bildungsstreik aus dem Sommer soll wiederbelebt werden. Die Initiatoren haben für Berlin jetzt "spontane Aktionen" am kommenden Donnerstag sowie eine Demonstration am Donnerstag in zwei Wochen (17. November) angekündigt.
Machu Picchu, das Landgut des Inka, steht für Peru wie die Pyramiden für Ägypten. Der World Monuments Fund warnt jetzt vor einer drohenden Zerstörung von Machu Picchu durch täglich tausende Besucher.
Jörg Hacker, der Präsident des Robert-Koch-Instituts, erwartet schwere Fälle der Schweinegrippe in Deutschland. Weil viele Infizierte nur leicht erkranken und deshalb nicht zum Arzt gehen, werden längst nicht alle Fälle registriert.
Wie kam es vor 3000 Jahren in der eurasischen Steppe zu einer Kulturrevolution? Ein Forschungsbericht von Hermann Parzinger, dem Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
Hilferuf von der Uni Augsburg: Das Institut für Physik hat einen exzellenten Nachwuchswissenschaftler an die Universität Boston (USA) verloren – trotz eines Startkapitals von 1,3 Millionen Euro. Ein Präzedenzfall für Missstände im Wissenschaftssystem?
Zum Jubiläum der Humboldt-Universität fanden sich großherzige Spender, die halfen, ein Kunstwerk für das Hauptgebäude zu finanzieren. Es interpretiert die berühmte Feuerbachthese von Karl Marx über den Zusammenhang von Interpretieren und Verändern und verändert dadurch den – vorsichtig formuliert – etwas rückwärtsgewandten Raumeindruck des Haupteingangs.
Spitzen-Sprinter sind schon anatomisch im Vorteil: Einer aktuellen Studie zufolge sind ihre Füße anders gebaut, als die von Durchschnittsläufern.
Mit etwa einem Millimeter pro Jahr wachsen die Alpen genau so schnell in die Höhe, wie sie schrumpfen. Das berichtet ein deutsch-schweizerisches Team im Fachblatt „Tectonophysics“ (Band 474, Seite 236).