zum Hauptinhalt

Die „behutsame Stadtsanierung“ in Mitte ist gescheitert. Alteingesessene türmen aus dem schicken, teuren Viertel – etwa nach Lichtenberg

Von Thomas Loy

Per Broschüre wollen Quartiersmanager das Neuköllner Reuterviertel bekannt machen

Von Constance Frey

VON TAG ZU TAG Fatina Keilani beneidet die Generalstaatsanwaltschaft in Stuttgart Ach, wir haben es doch schon immer geahnt. Nicht nur ist im Schwabenland das Wetter besser, die Wirtschaft stärker und der Bürgersteig sauberer, die Menschen leben auch sicherer.

Vor 25 Jahren berichteten wir über Kahlschlag am Lehniner Platz BERLINER CHRONIK Als der vorletzte Kostensprung durch Parlament ging, von 40 auf 60 Millionen DM – später wurden es dann 66 Millionen –, als die Standortfrage erneut zur Debatte stand, da machte die Schaubühne Schlagzeilen. Jetzt hört man kein Wort, merkwürdigerweise, obwohl der niedrige Bauzaun am Lehniner Platz den Blick auf unübersehbare Tatsachen gestattet: Der Mendelsohnbau, das Universum von 1927, wird abgerissen, ist es schon zum Teil!

Zu Mauerzeiten fand die Stasi unter den Türken in West-Berlin willfährige Zuträger. In den 80er Jahren wurde es der DDR zu heikel – Mielkes Spione blieben bis heute unerkannt

Von Matthias Schlegel

Sie ist Berlins größte Baugrube und erst jetzt, da das letzte Grundwasser abgepumpt ist, kann man sie in voller Schönheit erkennen. Das 16 Meter tiefe Loch am „HauptbahnhofLehrter Bahnhof“ wird zum Fundament für die Bahnsteige und Gleise von Fern- und Regionalbahn und U-Bahnlinie 5.