zum Hauptinhalt

Die Pläne für einen Umzug des Bahn-Hauptsitzes von Berlin nach Hamburg sind vom Tisch. Das Unternehmen denkt aber weiter darüber nach, "zentrale Funktionen" in die Hansestadt zu verlegen.

Es war ein lebendiger Abend mit Stil und Esprit, wie man es von Sitzungen des Abgeordnetenhauses gar nicht mehr gewöhnt ist. Im Plenarsaal hieß Präsident Walter Momper die politischen Veteranen der Einheitswerdung und ihre Nachfahren willkommen, ein Streichquartett spielte „Happy Birthday“ in launigen Variationen.

Im Tagesspiegel vom 4. Januar 2006 verbreiten Sie unter der Überschrift „Sportlicher Umgang mit Steuergeldern“ über uns unzutreffende Darstellungen: Sie schreiben: „Präsidentin des Weltrats für Sportwissenschaft ist eine Berliner Professorin.

Es gibt ja kaum ein wichtigeres Thema in Berlin als die Frage, wie wir es den WM-Gästen recht machen können. Doch besser als krampfige Ideen ist möglicherweise ein einfaches, altes Rezept: Die Dinge, die schon da sind in Berlin, sollten auch funktionieren.

Von Lars von Törne

Der Diebstahl von kurzen Kupferleitungen an Oberleitungsmasten der Bahn hat gestern früh zweieinhalb Stunden lang den Zugverkehr erheblich durcheinander gebracht. Fernzüge wurden umgeleitet, und im Regionalverkehr beendeten die Züge ihre Fahrt am Stadtrand.

Dass Wirtschaft Arbeit ist und gerade Frauen hier viel leisten, das weiß dieser groß gewachsene kluge Politologe mit der hohen Stirn und der Intelligenzler-Brille natürlich auch. Aber so verquer heißt nun mal sein Ministerium: die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen.

In Berlin wird ein Frühwarnsystem für kleinere und mittlere Unternehmen aufgebaut, die in Krisensituation durch externe Berater unterstützt werden sollen. Die so genannte Potenzialberatung „soll Unternehmenskrisen möglichst schon im Vorfeld erkennen und externen Sachverstand zur Lösung heranziehen“, sagte Wirtschaftssenator Harald Wolf.

Auf harsche Kritik stößt der Vorschlag von Gesundheits- und Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (PDS), der Verwahrlosung von Kindern schwerpunktmäßig mit Hilfe so genannter Familienhebammen vorzubeugen. Da 40 Prozent der Berliner Mütter überhaupt keine Hebamme nach Hause holten, gehe Knake-Werners Vorschlag „völlig am Thema vorbei“, urteilt der Ärztliche Leiter im Kinder- und Jugendgesundheitsdienst Mitte, Matthias Brockstedt.

Von Susanne Vieth-Entus

Für rund 1500 Schüler musste in dieser Woche an je einem Tag der Unterricht ausfallen, weil es wegen Heizproblemen in den Innenräumen zu kalt war. Dies wurde gestern durch Elternbeschwerden bekannt, nachdem alle Schüler der Weddinger Ernst-Schering-Oberschule wegen Innentemperaturen um 16 Grad gleich um acht Uhr nach Hause geschickt worden waren.

Nach den Bedenken des Senats wollen die evangelische und die katholische Kirche nach neuen Wegen suchen, wie sie ihr Infoblatt für den Religionsunterricht als Wahlpflichtfach und gegen den verpflichtenden Werteunterricht verteilen können. Die Verwaltung von Bildungssenator Klaus Böger (SPD) hatte die kirchliche Initiative, die Flyer an Schulen zu verteilen, aufgrund des Neutralitätsgebots als problematisch bezeichnet.

Von Sigrid Kneist

Der Fahrer eines Kleintransporters ist am Mittwochmorgen gestorben, nachdem er mit seinem Fahrzeug auf der Karl-Marx-Allee in Friedrichshain gegen einen Baucontainer geprallt war. Laut Polizei fuhr der 37-Jährige aus Mitte gegen 6 Uhr 20 mit seinem Transporter auf der rechten Spur stadtauswärts.

Anderer Ort, andere Amtsträger, andere vorbildliche Bürger: Bei Horst Köhlers Neujahrsempfang folgte eine Premiere der nächsten

Von Elisabeth Binder

Neukölln. Der Tunnel Ortskern Britz ist heute von 22 bis 5 Uhr in Fahrtrichtung Autobahndreieck Neukölln gesperrt (siehe Grafik).

Die Kameradschaft Tor ist verboten, hetzt aber unter neuem Namen weiter Nun durchsuchten Beamte 20 Wohnungen der Nazis und ihrer „Mädelgruppe“

Von Jörn Hasselmann