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Im Prozess um die Kettensäge-Attacke auf eine junge Mutter hat das Berliner Landgericht sein Urteil gesprochen: Der geistig verwirrte Angreifer, der die Frau lebensgefährlich verletzt hatte, wird in die Psychiatrie eingewiesen.

ÖFFNUNGSZEITEN Die Museumsnacht beginnt offiziell um 18 Uhr und endet um 2 Uhr früh. In manchen Museen gibt es schon ab 15 Uhr ein Kinderprogramm.

Am Sonnabend öffnen die Berliner Museen wieder bis 2 Uhr. Es gibt jede Menge zu sehen – und zu hören

Von Sebastian Leber

In den frühen 90er Jahren galt der Bezirk Mitte noch als Eldorado des Nachtlebens. Zuerst tanzte man im E-Werk oder in den Kunstclubs Frisör und Elektro rund um den Potsdamer Platz, ein paar Jahre später ging man eher am Hackeschen Markt aus.

Inventur im Sea-Life-Aquarium: Wenn Brassen und Makrelen ein Fotofinish hinlegen

Von Thomas Loy

Der Berliner Strafvollzug steht am Rande einer Krise – dies sagt der kommissarischer Abteilungsleiter in der Justizverwaltung Gero Meinen. Auf einer Diskussionsveranstaltung umriss er die Situation mit Zahlen: Seit 1992 sei in den Berliner Strafanstalten die Personalstärke pro hundert Gefangene von 88,5 auf 54,3 Stellen zurückgegangen.

Berlins kürzeste U-Bahn-Linie wird immer kürzer. Auf der Stummel-Linie U 55 will die BVG nun doch von Ende Mai an Züge lediglich vom künftigen Hauptbahnhof bis zum nächsten Bahnhof Reichstag fahren lassen.

Arbeiten für Umbau beginnen mit Fällungen Start für 350-Millionen-Euro-Projekt in diesem Jahr

Von Klaus Kurpjuweit

Die Kritik des Datenschutzbeauftragten und von Vertretern aller Fraktionen war harsch. Jetzt will die BVG das Datenschutzkonzept für die geplante Ausweitung der Videoüberwachung in ausgewählten U-Bahnhöfen überarbeiten.

Verbrauch von Fernwärme und Gas um fast 50 Prozent gestiegen. Heizöl wird langsam knapp

Von Klaus Kurpjuweit

Manchmal drohen die besten Aktionen an Banalitäten scheitern. Die europäischen Gewerkschaften wollen in Straßburg mobil machen gegen die Dienstleistungsrichtlinie, und die Berliner Verdi- Kollegen dürfen nicht fehlen.

Die städtischen Wohnungsbaugesellschaften sollen keine Wohnungsbestände „en bloc“ mehr verkaufen, bis der Senat ein neues Konzept für den Umgang mit den landeseigenen Wohnungsunternehmen vorlegt. Das hat die SPD-Abgeordnetenhausfraktion gestern nach vierstündiger, kontroverser Diskussion mit großer Mehrheit beschlossen.

Ganz schön raffiniert, die Frau Stadtentwicklungssenatorin. Von Ingeborg Junge-Reyer dachte man immer, sie sei von Herzen für Bus und Bahn, sie verkörpere den Passus der rot-roten Koalitionsvereinbarung, in der es heißt: Nur noch 20 Prozent der Wege sollten „mit dem motorisierten Individualverkehr (MIV) bewältigt“ werden.

Von Werner van Bebber