Die Frauenrechtlerin Seyran Ates wird nach Angaben des Berliner Anwaltsvereins (BAV) weiterhin als Rechtsanwältin in Berlin tätig sein. Politiker zollen Respekt für den Schritt - und fordern besseren Schutz.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 11.09.2006
Der am 1. August aus einem Toilettenfenster des Amtsgerichtes Tiergarten geflohene Strafgefangene Hassan Ch. sitzt wieder hinter Gittern. Fahnder des Landeskriminalamtes nahmen den 28-Jährigen in Neukölln fest.
Die Leiche eines 56-jährigen Mannes ist in Frankfurt (Oder) gefunden worden, die Ermittler gehen von einem Gewaltverbrechen aus. Zwei Jugendliche sind bereits vernommen worden.
Die Träger von Freiwilligendiensten in Brandenburg wollen mehr Geld vom Land. Damit sollen zusätzliche Stellen für Jugendliche entstehen, die etwa ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren wollen.
Die Berliner Polizei ist drei Wochen nach den tödlichen Schüssen auf einen 40 Jahre alten Geldboten in Hellersdorf noch nicht entscheidend weiter gekommen - obwohl bislang mehr als 110 Hinweise eingegangen sind.
Das Ringen der Gewerkschaft Verdi um höhere Löhne und Gehälter für Mitarbeiter der Berliner Charité geht in eine neue Runde: Ab Dienstag wird an der größten deutschen Uniklinik gestreikt.
Nach dem Unfall mit einem Löschfahrzeug in Tschechien sind fast alle Feuerwehrleute aus Michendorf wieder zurück. Lediglich zwei Verletzte sind noch im Nachbarland.
Die Zahl der rechten Gewalttaten in Berlin ist in diesem Jahr gestiegen. Die Polizei hat im ersten Halbjahr nach einer vorläufigen Bilanz 40 derartige Delikte registriert.
Ein Berufsplakatierer ist heute früh gegen 0 Uhr 50 in der Rudower Chaussee in Adlershof von einem Unbekannten angegriffen worden. Der 27-Jährige war nach seinen Angaben gerade dabei, ein "PDS"-Plakat an eine Werbetafel zu kleben, als der Täter herantrat und an der Leiter zog.
Ein 64-Jähriger ist am Sonntagabend auf dem Campingplatz "Große Krampe II" im Köpenicker Ortsteil Müggelheim in seinem Zelt verbrannt. Seine Leiche wurde bei den Löscharbeiten entdeckt.
Führende Berliner Unternehmer fordern die Politiker der Stadt zu mehr Einsatz für die mittelständischen Betriebe auf. In einer Umfrage forderten die Manager, den Bürokratieabbau zu verschärfen und Schwarzarbeit zu bekämpfen.
Nach dem Angriff auf SPD-Wahlkämpfer besuchte Ehrhart Körting den Tatort – Neonazis empfingen ihn
Beim Inssan-Festival in Tegel feierten Tausende Muslime Und das freute auch die Politik. Nur ums Kopftuch wurde gestritten
Fahrgäste von Bahnhof zu Bahnhof geschickt
Vor zehn Jahren besuchte ein Papst erstmals Berlin Ein Modell des Wagens steht in der Mercedes-Welt
Freshlyground aus Kapstadt treten auf
Wie der Grünen-Außenseiter Marek Dutschke in Lichtenberg darum ringt, PDS-Spitzenkandidat Harald Wolf Konkurrenz zu machen
Wie türkische Blätter über den fünften Jahrestag des 11. September berichten
Kontrahenten nochmals zu Gespräch eingeladen
Erst die Mehrwertsteuererhöhung, jetzt der Gammelfleischskandal: Beides zusammengenommen wird unweigerlich dazu führen, dass der Döner, in innerstädtischen Teilen Berlins Nahrungsmittel Nummer eins, bald teurer wird. Drei Euro seien angemessen, sagen Döner-Hersteller.
Das Kino Arsenal feiert kosmische TV-Serien
„Inssan“ (Arabisch für Menschlichkeit ) will Muslime unterschiedlicher Koranauslegungen und Herkunftsländer zusammenbringen, ebenso Nichtmuslime und Muslime. Dafür hat der in Kreuzberg sitzende Verein das islamische Festival veranstaltet, unterstützt von 14 muslimischen Organisationen.
Das ICC steckt nur deshalb in solchen Nöten, weil es in der babylonischen Gefangenschaft der Messe steckt. Ich fordere den Verkauf der Messe, und bei dieser Gelegenheit wäre es ebenso sinnvoll, das Kongresszentrum von der Messe abzukoppeln.
Ich bin gegen den Abriss des ICC. Mit dem ICC hat Berlin ein gut ausgerüstetes und preisgekröntes Kongresszentrum, wenngleich mit hohem Sanierungsbedarf.
Pilgergottesdienst in der Grunewaldkirche
Den Club kannte Klaus Wowereit sowieso, und den Chef des Kreuzberger „Lido“ – DJ Spencer – auch. Denn in der Cuvrystraße hatte der Tagesspiegel sein WM-Quartier eingerichtet, wo auch der Regierende Bürgermeister mal auf ein, zwei Bier vorbeischaute.
Die Messe Berlin gehört zu den bedeutendsten Dienstleistungsunternehmen der Stadt und bringt mit ihrem Messe- und Kongressgeschäft jährlich 650 Millionen Euro zusätzliche Kaufkraft in die Stadt. Damit das in Zukunft so bleibt, brauchen die Betreiber des ICC klare politische Rahmenbedingungen.
Auf der Stadtautobahn ist am Samstagabend ein Baby zur Welt gekommen. Die werdende Mutter und der Vater waren mit dem Auto auf dem Weg zur Klinik in Wedding, als sie die Polizei wegen der immer näher rückenden Geburt um Unterstützung baten, wie ein Polizeisprecher am Sonntag mitteilte.
Als „Free Rainer“ raste Moritz Bleibtreu gestern durch die Leipziger Straße Für die Actionszene wurde die Gegend weiträumig für den Verkehr gesperrt
Ich halte das Gebäude zurzeit für unverzichtbar, denn Berlin braucht ein leistungsfähiges, Kongresszentrum in unmittelbarer Nähe zum Messegelände. Wir wissen, dass wir das ICC mittelfristig komplett sanieren müssen, um den Anforderungen eines modernen Kongress- und Veranstaltungszentrums zu entsprechen.
Wir brauchen auf dem Messegelände ein Kongresszentrum, das technisch auf der Höhe der Zeit ist. Das ICC ist es nicht.
Zwei aus einem Bezirk: Ein Comedian und eine Stadtführerin leben auf verschiedenen Seiten der Spree. Ades Zabel mag den Ost-Kiez auch, wo er arm ist, Nadja Sponholz kann nicht ohne Multikulti
EINWOHNER 261 811 (2005); Ausländer: 19,7% (Berlin 11,2); unter 18 Jahre: 16,3% (Berlin 16); Rentner: 16,3% (Berlin 22,8). SOZIALSTRUKTUR Arbeitslose 2006: 20,8% (Berlin 17,4) Durchschnittl.
Schulz war schon in Kreuzberg Bürgermeister