„Der große Tag naht“, heißt es seit Tagen als Zeile auf der Titelseite der „Türkiye“. Die „Hürriyet“ zeigt auf ihremTitel täglich das Logo der EM 2008.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 01.06.2008
Ein sogenannter Zombie Walk ist am Samstagnachmittag durch Mitte gezogen. Die rund 350 Teilnehmer waren teilweise blutig geschminkt und in weiße, leichentuchartige Gewänder gehüllt.
Werner van Bebber hält Finanzämter für unangreifbar
Jeden ersten Sonntag im Monat ist Gottesdienst in der Stralauer Dorfkirche
Die Forderung der Berliner Umweltsenatorin nach Zuschüssen für den Kauf von Erdgasbussen wurde vom Umweltminister abgewiesen.
Die Resonanz des Autofreien Sonntags war bescheiden. Aber auch die große Sternfahrt lockte offenbar nicht so viele Radler auf die Piste wie erhofft. Die Schätzungen von Polizei und Fahrradklub klaffen weit auseinander.
Das Flugprogramm auf der Luftfahrtausstellung ILA in Schönefeld musste gestern vorzeitig bereits am Nachmittag beendet werden. Der zulässige Lärmwert war erreicht worden.
Die „"Freiraumtage" der linken Szene haben mit Krawall begonnen, sie gingen auch mit Krawall zu Ende. Polizisten wurden attackiert, fünf Beamte verletzt. Seit Dienstag brannten mehr als 50 Fahrzeuge.
Beim Senat schwindet die Hoffnung auf den Bau eines umweltfreundlichen Gaskraftwerks in Lichtenberg. Steigende Preise stützen den Vattenfall-Plan, weiter Kohle zu verfeuern.
Seit 15 Jahren machen der Bund und Berlin gemeinsame Sache: Im Entwicklungsgebiet Regierungsviertel erhält die Stadt mehr als ein Facelift – sie entsteht neu.
Auf Berlins Straßen tummelten sich heute viele Radfahrer, die für sichere Fahrwege und eine saubere Umwelt in die Pedale traten. Viele Firmen nutzen die Gelegenheit, um über Biodiversität, Natur- und Artenschutz zu informieren.
Eine „Atmosphäre von Geborgenheit “ will der „Marthashof“ zwischen Mitte und Prenzlauer Berg bieten. 65 Millionen soll das Projekt in Berlin kosten. Gestern konnten sich die Interessenten das Projekt erstmals in einem lila Showroom ansehen. Der Preis für das Vergnügen: 3000 Euro pro Quadratmeter.
Seit Tagen kommt es immer wieder zu Zusammenstößen zwischen Hausbesetzern und der Polizei. 550 Einsatzkräfte waren in der Nacht zum Sonntag im Einsatz. Sieben Randalierer wurden festgenommen.
Günter Piening ist seit fünf Jahren Berlins Integrationsbeauftragter: Kritik hat ihn stetig begleitet, er aber verweist auf die Erfolge.
Lange Staus nach Rohrbruch in Zehlendorf
Mädchen und Jungs können heute an vielen Orten in Berlin Feten feiern, denn es ist Kindertag. PARTY Beispielsweise lädt das FEZ in der Wuhlheide zur Super-Kinderparty ein.
Klaus Kurpjuweit wünscht sich, dass der Weg zur Flugschau besser wird
Klima, Energie, Ernährung, soziale Gerechtigkeit - wie hängt das alles miteinander zusammen? Harald Schumann und Christiane Grefe lasen aus ihrem Buch über die Globalisierung.
Wenige Monate vor der geplanten Schließung des Flughafens gibt es am Sonntag über Tempelhof nochmals eine Premiere. Das größte Passagierflugzeug der Welt, der Airbus A 380, wird kurz nach 14.30 Uhr im Tiefflug – in etwa 200 Meter Höhe – über Tempelhof hinwegfliegen.
Katzengemaunze und Bellen hört man im Berliner Tierheim fast überall, doch künftig werden dort auch Ziegen meckern, Schweine grunzen, Enten schnattern und Pferde wiehern. Auf einem Freigelände hinter den Hundehäusern entsteht zur Zeit für 400 000 Euro ein kleiner Bauernhof mit Ställen, Wirtschaftshaus und Koppeln.
Der Schwede Mikael Carlson zeigt auf der ILA seinen spektakulären Oldtimer: eine Blériot XI
Alle Berliner sind heute dazu aufgefordert, ihr Auto stehenzulassen. Zu einer Sternfahrt und zum Umweltfestivals werden mehr als 250.000 Radfahrer erwartet. Autofahrer müssen mit Verkehrsbeeinträchtigungen rechnen.
Sind lärmende Kinder eine Zumutung? Die Klagen mehren sich. In Friedenau sollte eine Kita schließen – ausgerechnet am Sonntag, da ist internationaler Kindertag.
Die Debatte um den NS-Führer in der Tussauds-Niederlassung Unter den Linden schlägt hohe Wellen. Aber die Diskussion zeigt auch, dass die Zeit der Tabus lange vorbei ist.
Pro:Das moderne Deutschland hat verstanden, dass die Geschichte wichtig ist – das ist ein Grund, warum die Geschichte nicht mehr alles überlagert. Dieser kluge Satz stammt von einem Briten, Bürger eines Landes, das seit der Nazizeit besonders kritisch auf Deutschland schaut.