Das Universitätsklinikum Benjamin Franklin (UKBF) wird möglicherweise aus der Charité ausgegliedert. Der Vivantes-Konzern könnte das Krankenhaus von der Charité übernehmen. Die Linkspartei lehnt den Plan ab.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 26.11.2009
Wann immer die Polizei anrückt, hat die Szene einen willkommenen Anlass, Unterstützer zu mobilisieren - für Demonstrationen. So wird der Mythos gepflegt und neu befeuert. Am Donnerstag gingen 1200 auf die Straße.
Naturschützer halten die Arbeiten im Tiergarten für Massenmord an den alten Bäumen. Nach dem Protest von Umweltverbänden lädt der Bezirk jetzt zum Ortstermin ein.
Als die Schwiegermutter samt Kater einzog, zeigte sie Nervenstärke.
Hier fehlt eine Strandbar mit guter Musik und bequemen Sofas.
Ein Lehramtskandidat umwarb sie. Das Rennen machte sein Bruder.
Investoren lieben Berlin, weil die Mieten steigen: In keiner Stadt Europas – London ausgenommen – wechselten in den ersten neun Monaten des Jahres so viele Wohnimmobilien den Besitzer wie in Berlin.
Niedersächsischer Verfassungsschützer als Zeuge im Prozess um Neonazi-Radio
BVG-Busse leben länger - Honecker ist „ein gebrochener Mensch“.
BAYERISCHER VORWURFDer CSU-Fraktionschef Georg Schmid hat in München von allen Bundesländern die Bereitschaft für Korrekturen am Länderfinanzausgleich gefordert und dabei namentlich den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) attackiert. Er sagte: „Party-Bürgermeister Wowereit feiert sein Land als ,arm, aber sexy‘ – und verbrennt mit seinem rot-roten Senat fleißig das Geld, das die Menschen im Süden erwirtschaften müssen.
Auch zum Fahrplanwechsel gibt es noch keinen Normalbetrieb. Der Senat setzt die Deutsche Bahn unter Druck. Er will die Ausschreibung des S-Bahn-Vertrages bei weiteren Verstößen "ernsthaft" prüfen.
Bernd Matthies interpretiert eine Umfrage als deutliche Warnung
Die Opposition wirft Senator Zöllner vor, mit seiner Wissenschaftspolitik Bildungseliten zu vertreiben. Der SPD-Politiker sieht keinen Anlass zur Kritik.
Trotz des vorläufigen Planungsstopps: Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit und Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (beide SPD) halten am umstrittenen Ausbau der Stadtautobahn A 100 fest.
Der Berliner Senat hält es für zweckmäßig, den Solidaritätszuschlag abzuschaffen.
Die bislang geheim gehaltenen Verträge zur öffentlichen Wasserversorgung sollen nach Ansicht von Wirtschaftssenator Wolf und Finanzsenator Nußbaum zumindest teilweise offengelegt werden.
Verkehrssenatorin Junge-Reyer lässt sich nicht beirren: Trotz des vorläufigen Planungsstopps hat sie keine Zweifel am Ausbau der Stadtautobahn A 100. Auch der Regierende Bürgermeister machte seine Zustimmung deutlich.
Das provoziert Kritik bei Linken und Steuerzahlerbund: Die Abgeordneten gönnen sich einen Aufschlag bei den Diäten. Die Fraktionen begründen die Erhöhung mit Anpassung an die übrigen Bundesländer.
Die Tarifverhandlungen für die rund 47 000 Beschäftigten des Landesdienstes, die am Freitag fortgesetzt werden sollen, gestalten sich zunehmend schwierig.
Am Mittwochabend zogen 750 Personen durch Mitte. Die Polizei erwartet weitere Aktionen der linken Szene. Autonome hatten bereits zuvor einen "heißen Winter" angekündigt.
Welthungerhilfe konnte Tische und Tafeln kaufen
Der letzte Pächter der Kleingartenkolonie Württemberg hat am Mittwoch seinen Prozess vor dem Berliner Landgericht verloren.
1800 West-Berliner fahren im Doppeldeckerkonvoi nach Ost-Berlin
Firmen, die nicht im "Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis" registriert sind, werden bei Auftragsvergaben oft nicht gefragt, klagen Unternehmer.
Anwohner protestieren gegen Randbebauung. Der Eigentümer kommt ihren Wünschen in einem neuen Konzept entgegen – ein wenig zumindest.
Grütters und Merkel leiten Bundestagsausschüsse. Berliner Bundestagsabgeordnete mit neuen Jobs
Der Tagesspiegel packt überall in Berlin mit an: "Menschen helfen!" rettet bedrohte Projekte, ermöglicht Innovatives. Das haben Sie mit Ihrem Geld erreicht.
„Menschen helfen!“ – so heißt unseretraditionelle Spendenaktion.
57 Vereine, Projekte und Initiativen bekamen das Geld – alle danken den Lesern und dem Spendenverein.
Die Anhörungen zum Weiterbau der A 100 laufen noch, aber ein Fachmann zieht nach Durchsicht der Planungsunterlagen bereits ein vernichtendes Fazit: Die Berechnung der künftigen Verkehrsströme sei lückenhaft, methodisch nicht nachvollziehbar und deshalb nicht gerichtsfest.