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WAS ICH MACHE Ich schließe morgens die Kirche auf, zünde die Kerzen an, lege die Gesangbücher aus, gestalte die Schaukästen, übernehme den Verwaltungskram und – besonders wichtig – ich läute die Glocken. Auch wenn das heutzutage nicht mehr mit Seilen, sondern per Knopfdruck funktioniert.

Der Besuch war kurz, aber Autofahrer haben ihn zu spüren bekommen. Der 24-stündige Besuch des russischen Präsidenten Dmitri Medwedew verursachte am Dienstag zahlreiche Staus.

Eigentlich sollte am Wochenende ein 450-Kilo-Feuerwerksgeschoss explodieren – in 800 Metern Höhe. Daraus wird nichts. Aber geknallt hat es zwischen den Beteiligten trotzdem schon.

Von Markus Langenstraß

Die Berliner Friedensuhr erhält in diesem Jahr Willi Lemke, der Sonderberater des UN-Generalsekretärs für Sport im Dienst von Entwicklung und Frieden. Zur Preisverleihung hatte das Berliner Komitee für Unesco-Arbeit am Dienstagabend ins Atrium der Deutschen Bank Unter den Linden gebeten.

GROSSE PLÄNE Ab 2012 will die landeseigene Tempelhof-Projekt GmbH zunächst das Dach des Gebäudes sanieren lassen. Dabei sollen bis zur Internationalen Gartenschau 2017 zwischen Hangar 1 (am Columbiadamm) und Haupthalle ein Café und Restaurant samt Dachterrasse sowie ein Laufsteg mit Blick auf den Park entstehen.

Bitte lächeln! Wenigstens beim Gruppenfoto zeigte sich die Grüne-Fraktion einig.

Ramona Pop zählte die Berliner Grünen im Tagesspiegel für ihre Zerstrittenheit an. Daraufhin gibt es neuen Streit. Mediator Wolfgang Wieland glaubt dennoch, dass er die Harmonie in die Fraktion zurückbringen kann.

Von Lars von Törne

Die an der Börse notierte, frühere landeseigene Wohnungsbaugesellschaft GSW hat 4800 Wohnungen in Berlin von einer Firma aus dem Gagfah-Konzern erworben. Die Wohnungen liegen in guten bis mittleren Lagen von Kreuzberg (35 Prozent), Zehlendorf, Charlottenburg und Potsdam (rund 39 Prozent), sowie zu 26 Prozent in Spandau.

Verfolgt, emigriert und im Alter zurückgekehrt: Bundespräsident ehrt Holocaust-Überlebende

Von Elisabeth Binder