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Ein bisschen wie Wahlkampf. Aber nur ein bisschen. Grünen-Chefin Claudia Roth sagt: "Wir trauern um Vicco von Bülow, der als Loriot zu den bekanntesten und beliebtesten Künstlern unseres Landes zählte, ein unvergleichlicher Meister der Ironie, der liebevoll und augenzwinkernd die Alltagsschrulligkeiten dieser Republik enttarnte. Seine Arbeit aus Jahrzehnten ist längst ein Stück "Welthumorerbe" und steht in einer Reihe mit dem Schaffen der anderen ganz großen Humoristen dieser Erde. Ohne Loriots Freundlichkeit und Leichtigkeit sind wir alle ein Stück ärmer."

Bevor er Millionen zum Lachen bringen konnte, kam der Zweite Weltkrieg samt Russlandfeldzug. Helmut Schümann beschreibt, was eine Wehrmachtsakte über den späteren Werdegang des großen Loriot aussagt.

Von Helmut Schümann
Politik mit Biss. Die Spitzenpolitiker der Abgeordnetenhausfraktionen nahmen die letzte Sitzung des Abgeordnetenhauses der Legislaturperiode zum Anlass für Wahlkampfreden. Für die Zuhörer der Linken-Fraktion gab es Vitamine. Fotos: Davids/Darmer

Es wurde noch einmal heiß: Die Parlamentsfraktionen nutzen die Aktuelle Stunde zur Generalabrechnung. Wowereit und die Grünen schenken sich nichts, auch Henkel verteilte ordentlich an seine Kontrahenten.

Von Sabine Beikler
Bettenlager im Görlitzer Park.

Familie D. hat seit Mittwoch wieder ein Dach über dem Kopf. und Frau D. hat versprochen, keine weiteren Personen bei sich einzuquartieren. Bisher scheint sie ihr Wort zu halten. Denn noch immer sind einige Roma im Görlitzer Park.

Von Sandra Dassler
Er schaltet um auf Attacke: Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linkspartei).

Der Senator bezieht Stellung für den angeklagten BSR-Finanzvorstand Lothar Kramm - und kritisiert stattdessen Korruptionsbekämpfer Hans Jürgen Fätkinhäuer.

Von
  • Sabine Beikler
  • Ralf Schönball

In diesem Jahr ist alles noch weiter, noch bunter, noch lauter: Bei der größten Funkausstellung aller Zeiten auf dem Messegelände gibt es nicht nur Technik, sondern auch viel Show zu erleben.

Von Katrin Schulze
Mysteriöse Schützengräben. Gegen wen will sich die Straße verteidigen?

Der Gemüseladen hat dichtgemacht, die Galerie öffnet bald, nachts brüllt der Nachbar, morgens zwitschern die Vögel – und dazwischen spielt irgendjemand wunderschön Saxofon. Jede Straße in Berlin hat ihre eigenen Geschichten, den ganz normalen Wahnsinn zwischen Kampfhunden und Kitagruppen.

Als Grace Kelly einen gebrochenen Arm auskurierte, legte sie ihn in eine Schlinge von Hermès. Die Queen bindet sich Tücher des französischen Labels um den Kopf.

Foto: AFP

Ausgerechnet „Dogville“! Der 2003 gedrehte Film mit Nicole Kidman, der in einem Massaker an den Bewohnern eines Dorfes endet und den Anders Behring Breivik, der Massenmörder von Utøya, als einen seiner drei Lieblingsfilme genannt hatte.

Berlin - Die Gasse liegt ziemlich zentral, eingeklemmt zwischen dem Bahnhof Zoo und dem Motel One an der Kantstraße, das vor einigen Jahren auf dem alten Ullrich-Parkplatz entstand. Das Theater des Westens liegt direkt daneben, auch das Amerika-Haus ist nah – eine prominente Ecke also.

Von Christoph Spangenberg