Auf ihrer Wahlparty in Kreuzberg mussten die Piraten erst einmal verarbeiten, was da gerade geschehen war
Alle Artikel in „Berlin“ vom 18.09.2011
Wegen der knappen Mehrheit für ein rot-grünes Bündnis rückt die CDU für Berlins Sozialdemokraten als möglicher Koalitionspartner ins Blickfeld. Strittige Projekte könnten mit der CDU leichter umzusetzen sein.
Die SPD will die Bildung einer neuen Landesregierung zügig vorantreiben. Die Grünen werden schon für Mittwoch, die CDU für Donnerstag zu Sondierungsgesprächen eingeladen. Dabei gibt es eine klare Präferenz.
Die NPD hat es immerhin versucht: Über ihre üblichen „Guten Heimflug“-Plakate hat sie im Berliner Südosten kurz vor dem Wahltag noch welche mit der Parole „Fluglärm stoppen!“ gehängt.
Herr Schweitzer, sind Sie zufrieden mit dem Wahlergebnis?Gut und wichtig ist, dass wir klare Mehrheiten bekommen, es wird zu einer Zwei-Parteien-Regierung kommen.
Die Wählerinnen und Wähler bestimmten am Sonntag in 78 Wahlkreisen Berlins mit ihren Erststimmen, welche Kandidaten direkt ins Abgeordnetenhaus einziehen. Um 0.
Mit Rot-Grün hätten die Kammern und Verbände kaum ein Problem Ihnen geht es um mehr Jobs und Infrastrukturmaßnahmen wie die A 100
Sozialdemokraten verlieren Direktmandate an CDU und Grüne
Ultrarechte Parteien beklagen Stimmenraub im Spektrum der Protestwähler Auch Pro Deutschland und „Die Freiheit“ klar unter der Fünf-Prozent-Hürde
Wie Politikwissenschaftler die Ergebnisse der Parteien und ihrer Spitzenkandidaten beurteilen
Auf den Wahlpartys der Stadt wurden die Siege der Parteien groß- und die Niederlagen kleingeredet Mit der Tendenz hatten wohl viele gerechnet. Aber nicht mit diesen Abstürzen und Höhenflügen
Das Ergebnis war ein Desaster – FDP-Chef Christoph Meyer will weitermachen. Die Berliner FDP verordnet sich einen Maulkorb. Doch manche halten sich nicht daran und fordern einen personellen Neuanfang.
Stefan Jacobs rätselt über verdächtige Politiker-Sprechstunden
Lärm von Schönefeld und Schweigen der Parteien: Ratlosigkeit und Frust dominieren bei Wählern im Berliner Südosten.
Staatsbesuch, Marathon und Papstmesse: Autofahrer müssen in den nächsten Tagen mit Sperrungen in der Stadt rechnen. Ab Mittwoch früh wird im Vorgriff auf das Wochenende bereits die Straße des 17. Juni gesperrt.
Rund 17 000 Freiwillige sorgen für einen reibungslosen Ablauf der Abstimmung. Die Jüngsten sind gerade volljährig und gehen noch zur Schule. Andere melden sich seit 20 Jahren für den Dienst an der Urne.
Für die Polizei war es ein ruhiger Tag. Doch der Abend sollte erst noch kommen.
Wenn die drei Kreuze gemacht sind, geht es erst los: Sortieren, auszählen, übermitteln, kontrollieren – und bloß nicht trödeln.
Newcomer geben sich siegesgewiss, Wahlhelfer kontrollieren unerbittlich – denn der Wahlkampf tobt bis zur letzten Minute
Spitzenkandidaten kommen in Begleitung, Kinderbilder provozieren ein Schmunzeln, Demokratie wird zum Unterrichtsfach,
Zu Besuch in der Landstadt Gatow und in der Allee der Kosmonauten, den Kiezen mit der höchsten und der niedrigsten Wahlbeteiligung
Wie die Parteien das Internet nutzten, um mit Wählern ins Gespräch zu kommen
Der Satiriker Martin Sonneborn ist mit dem Echo in Berlin zufrieden. Noch vor den ersten Hochrechnungen schwärmt er schon von der Bundestagswahl 2013.
AUFTRITT DER WOCHE Knorkator sind zurück Ihre neue Platte soll so richtig fetzen
Katholische Schulen schließen, staatliche beurlauben auf Antrag für ein paar Stunden
Berlin - Die Serie von Brandstiftungen an Autos in Berlin reißt nicht ab; auch in Wohnhäusern wurde am Wochenende wieder Feuer gelegt. In der Nacht zu Sonntag brannten nach Angaben der Polizei in Friedrichshain, Kreuzberg und Prenzlauer Berg vier Fahrzeuge.
Etwa 8000 katholische Schüler haben am Tag des Papstbesuches frei. Sollten nicht auch alle anderen für dieses besondere Ereignis vom Unterricht befreit werden? Ein Pro & Contra. Diskutieren Sie mit!
Auf ihrer Wahlparty in Kreuzberg mussten die Piraten erst einmal verarbeiten, was da gerade geschehen war.