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Foto: dpa

Das ist die Kunst, wie sie jetzt die ganze zivilisierte Welt erfüllt! Ihr wirkliches Wesen ist die Industrie, ihr moralischer Zweck der Gelderwerb, ihr ästhetisches Vorgeben die Unterhaltung der Gelangweilten.

Münchner Lokalposse beim Theatertreffen: Sandra Hüller macht Elfriede Jelinek zur Modeschnecke.

Von Peter von Becker

Mit Frauenherzen ist es meiner Kunst immer noch ganz gut gegangen, und das kommt doch wahrscheinlich daher, daß es bei aller herrschenden Gemeinheit den Frauen doch immer noch am schwierigsten fällt, ihre Seelen so gründlich verledern zu lassen, als dies unserer staatsbürgerlichen Männerwelt zu so voller Genüge gelungen ist. Die Frauen sind eben die Musik des Lebens: sie nehmen alles offener und unbedingter in sich auf, um es durch ihr Mitgefühl zu verschönen.

Bebelplatz:Am Jahrestag der Bücherverbrennung findet am heutigen Freitag um 16 Uhr eine Gedenkstunde mit Geistlichen, Schriftstellern und HU-Präsident Jan-Hendrik Olbertz statt. Jüdisches Museum: Zum 80.

Hopp, hopp, hopp, jump, jump, jump! Der Sänger mit der Spiegelsonnenbrille brüllt zum x-ten Mal seine Hüpfaufforderung ins Mikro.

Von Nadine Lange

Theatertreffen: „Krieg und Frieden“ aus Leipzig.

Von Andreas Schäfer