Dies ist einer der seltenen Fälle, wo die Parodie besser ist als das Original. Der Vorschlag macht bereits die Runde, der Republikaner John McCain solle seine Vizepräsidentschaftskandidatin austauschen und Sarah Palin durch Tina Fey ersetzen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 07.10.2008
Die Mathestunde schwänzen, das hat wohl jeder schon gemacht, seitdem es in Deutschland allgemeinbildende Schulen gibt. Eine Sache, über die man nicht weiter reden muss – solange die Weigerung, am Unterricht teilzunehmen, nicht zur Massenepidemie wird.
Jetzt wird er also der „Super-Horst“, der Seehofer Horst. Die CSU setzt alles auf ihn. Fast möchte man sagen: alles auf Rot. Denn der Röteste unter den Schwarzen ist er schon.
Einfach ist in Afghanistan nichts. Es gibt viele widerstreitende Interessen – und auch die Regierung von Hamid Karsai arbeitet nicht gerade überzeugend. Darum sind auch Entscheidungen über das weitere Vorgehen in Afghanistan so schwierig. Ein Rückzug aus dem Land bedeutet: Auf den Westen ist kein Verlass.
Eine eiserne Regel beim Nobelpreis ist, dass es keine vierblättrigen Kleeblätter gibt: Das höchste Forscherglück darf höchstens drei Preisträgern pro Fach zuteilwerden. Gerade in der Medizin, wo der Erfolg meist viele Väter (und Mütter) hat, ist das oft bitter für hervorragende Wissenschaftler, die ungerechterweise leer ausgehen.
Malte Lehming über Afghanistan, die Finanzkrise und deutsche Nebelkerzenwerfer
Warum die aktuelle Kindergelderhöhung ein gewaltiger Unfug ist
Die Berliner CDU ist nicht provinziell, sondern demokratisch
Die Basis, sagt einer der starken Männer der Berliner CDU, sei nur noch traurig über die Führungskrise der Partei. So kann es kommen.
Die Wahrheit ist ein flüchtiges Wesen. Sie macht sich leicht unsichtbar.
Wenn es stimmt, dass Totgesagte länger leben, dann ist der Multikulturalismus eine besonders muntere Leiche. Jetzt wirkt er sogar auf seine Protagonisten zurück: Die Türkische Gemeinde Deutschland (TGD) hat am Wochenende einen neuen Bundesgeschäftsführer ernannt, und zum ersten Mal trägt er keinen türkischen Namen: Florencio Chicote werde „die Arbeit der TGD bereichern“, heißt es in der Presseerklärung des Verbands, der mit erkennbarem Augenzwinkern hinzufügt, man erfülle „mit der Benennung eines spanischstämmigen Berliners die an deutsche Organisationen gerichtete Forderung nach interkultureller Öffnung selbst“.
Die Basis, sagt einer der starken Männer der Berliner CDU, sei nur noch traurig über die Führungskrise der Partei. So kann es kommen.
Die Wahrheit ist ein flüchtiges Wesen. Sie macht sich leicht unsichtbar.
Wenn es stimmt, dass Totgesagte länger leben, dann ist der Multikulturalismus eine besonders muntere Leiche. Jetzt wirkt er sogar auf seine Protagonisten zurück: Die Türkische Gemeinde Deutschland (TGD) hat am Wochenende einen neuen Bundesgeschäftsführer ernannt, und zum ersten Mal trägt er keinen türkischen Namen: Florencio Chicote werde „die Arbeit der TGD bereichern“, heißt es in der Presseerklärung des Verbands, der mit erkennbarem Augenzwinkern hinzufügt, man erfülle „mit der Benennung eines spanischstämmigen Berliners die an deutsche Organisationen gerichtete Forderung nach interkultureller Öffnung selbst“.
Die Basis, sagt einer der starken Männer der Berliner CDU, sei nur noch traurig über die Führungskrise der Partei. So kann es kommen.
Die Wahrheit ist ein flüchtiges Wesen. Sie macht sich leicht unsichtbar.
Warum die aktuelle Kindergelderhöhung ein gewaltiger Unfug ist. Es muss in die Kinder sozial benachteiligter Familien investiert werden. Allerdings wird Geld nicht den Kindern zu gute kommen, sondern dem Konsumwahn ihrer Eltern zum Opfer fallen.