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NEW YORK / WASHINGTON (nks/yes/HB).In der rechtlichen Auseinandersetzung um den Schadenersatz für Zwangsarbeiter bei deutschen Unternehmen während der Nazizeit plant einer der Kläger möglicherweise Protestaktionen bei den Hauptversammlungen von Daimler-Benz und Chrysler.

BERLIN (mo).Aller Voraussicht nach werden die Gesellschafter der Berlin Brandenburg Flughafen Holding (BBF) heute entscheiden, welche Firmengruppe, die sich um die Lizenz der Berliner Flughäfen und das Projekt Großflughafen in Schönefeld bemüht, den vorläufigen Zuschlag erhält.

BERLIN (lvt).Angesichts des Umzugs von Regierung und Parlament nach Berlin stehen den Unternehmen der Hauptstadt und der neuen Länder neue Aufträge ins Haus, wie der Regierungsbeauftragte für die neuen Bundesländer, Rudi Geil, am Mittwoch in Berlin sagte.

Exportweltmeister zu werden.Die Unternehmen führten in den ersten sieben Monaten dieses Jahres wieder einmal weitaus mehr aus, als sie einführten.

Von Jobst-Hinrich Wiskow

BONN (tsp).EU-Wettbewerbskommissar Karel van Miert hat Deutschland vorgeworfen, mit Forderungen nach mehr Subsidiarität in Europa die strenge Subventionskontrolle Brüssels unterlaufen zu wollen.

MÜNCHEN (tmh).Die weltweit größte Versicherung Allianz AG, München, bleibt trotz der Rückschläge an den Finanzmärkten auf Wachstumskurs.

BERLIN (chi).Als Reaktion auf die Pannen mit den Neigetechnikzug VT 611, der, wie berichtet, Ende vergangener Woche auf Anordnung des Eisenbahnbundesamtes wegen "erheblicher Sicherheitsmängel" ganz aus dem Verkehr gezogen werden mußte, hat der Schienenfahrzeughersteller Adtranz konzernweit ein neues Kontrollprogramm eingeführt, an dem auch externe Prüfer beteiligt werden.

STUTTGART (ajo/HB).Die rund 16 000 Daimler-Benz-Anteilseigner, die in der Stuttgarter Hanns-Martin-Schleyer-Halle erwartet werden, müssen voraussichtlich gutes Sitzfleisch beweisen, wenn sie persönlich über die beiden Tagesordnungspunkte abstimmen wollen: den Zusammenschluß von Daimler-Benz mit dem US-Autokonzern Chrysler Corp sowie den zugrundeliegenden Verschmelzungsvertrag.

DRESDEN (qdt/mak/HB).Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Wim Duisenberg, ist Befürchtungen entgegengetreten, die EZB könne zu Beginn der Währungsunion versuchen, mit überhöhten Zinsen ihre Glaubwürdigkeit zu unterstützen.